
Beim SV Wilhelmsburg, der in der Bezirksliga Süd als Tabellen-Elfter überwintert, wurden bereits frühzeitig die Weichen für die nächste Saison 2012/2013 gestellt. „Am vergangenen Donnerstag, 26. Januar sagten im Beisein des SVW-Fußball-Abteilungsleiters und kommissarischen Liga-Obmanns Dirk Zimmermann fünf Spieler für die kommende Spielzeit zu“, erklärte SVW-Coach Wolfgang Schmidtke, in einer Pressemitteilung seines Klubs.
Torwart Osman Aydogandemir, der nach einem beim Hallenturnier um den „Willi-Uder-Pokal“ erlittenen Sehneneinriss für die Restrunde ausfällt, Verteidiger Sasa Piljanovic (ist nach einem Kreuzbandriss wieder fit), Defensiv-Stammkraft Jan Reimers, Alexander Schneehuber (kann wegen seinem Studium erst wieder in der kommenden Saison einsteigen) und Tobias Kannen (feiert erst im März seinen 18. Geburtstag) stehen am Vogelhüttendeich nun bis zum 30. Juni 2013 im Wort. „Weitere Gespräche werden geführt“, so Schmidtke, der Ende Dezember 2011 das Traineramt beim Elbinsel-Klub übernommen hatte (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link) und nun versprach: „Die Mannschaft wird sich in der Rückrunde in Ruhe auf die nächste Saison vorbereiten und verstärkt auf junge Spieler aus der eigenen Jugend setzen, die bereits in der Bezirksliga spielen, sowie ehemalige Spieler, die nicht in einer A-Jugend des SVW spielen konnten!“
Außerdem werden die Gespräche mit den „Stützen“ der aktuellen Mannschaft in den nächsten Wochen abgeschlossen: „Hierzu gehören die Mannschaftskapitäne Andre Hustedt, Peter Lascheit und Roman Anklam sowie die erfahrenen Akteure Sven Wiechern, Ibrahim Uysal und Yasin Korkusuz sowie Torwart Jan Prischmann“, so Schmidtke. Eine wichtige Rolle sollen in der kommenden Saison zudem die jungen Spieler übernehmen, die teilweise schon jetzt in der Bezirksliga zu Stammkräften heranwuchsen. „Dies sind besonders Kevin Pischek, Marlon Schmidt und Simon Greff, der zurzeit am Knie verletzt ist, sowie Pano Panagiotoudis und Max Amiroff, die zurzeit beide an Zehenverletzungen laborieren“, erläuterte Schmidtke, der zuletzt als Co-Trainer beim SVS Mesopotamien und Altona 93 II arbeitete sowie als Chefcoach den FTSV Lorbeer Rothenburgsort, VfW Oberalster und MTV Ramelsloh (im niedersächsischen Kreis Harburg beheimatet) betreute.
Heran kämpfen müssen sich zurzeit laut Schmidtke „Spieler, mit denen man nicht unbedingt rechnet, da sie teilweise berufsbedingt nicht trainieren können“. Gemeint sind hiermit Ahmet Esentürk, Himet Ime,
(JSp)