
In der vergangenen Saison durfte der VfB Oldenburg lange vom Aufstieg in die Dritte Liga träumen, ehe er in der Schlussphase der Saison einbrach und dem VfL Wolfsburg II die Meisterschaft in der Regionalliga Nord überlassen musste. Die „Jung-Wölfe“ scheiterten dann vor Jahresfrist in den Aufstiegsspielen zur Dritten Liga am SSV Jahn 2000 Regensburg, der nun sogar den Durchmarsch in die Zweite Bundesliga bewerkstelligte.
Der VfB Oldenburg dagegen kam in dieser Saison nicht über Viertliga-Mittelmaß hinaus und beendete die Serie als Tabellen-Achter. Im Kampf um eine bessere Zukunft, würden die VfB-Verantwortlichen nur zu gerne dem Marschweg-Stadion den Rücken zukehren und in eine neue Arena ziehen. Dazu hieß es nun, nachdem die Oldenburger Stadtverwaltung eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben hatte, auf der Internet-Seite des VfB: „Der Bau eines neuen Fußballstadions neben der Weser-Ems-Halle in Oldenburg ist grundsätzlich möglich.“ Dazu erklärte VfB-Geschäftsführer Philipp Herrnberger auf der Internet-Seite seines Vereins: „Wir freuen uns selbstverständlich über den positiven Bescheid. Ein neues Fußballstadion für Oldenburg wäre ein zukunftsweisender Schritt in der städtebaulichen Entwicklung.“ Über die derzeitige Spielstätte äußerte sich der Geschäftsführer auf „www.vfb-oldenburg.de“ wie folgt: „Im Marschweg-Stadion in der derzeitigen Form ist hochklassiger Fußball nicht überlebensfähig.“