(Foto-Credit: Johannes Speckner)
Erst dauerte es eine gefühlte Ewigkeit, bis der Hamburger Fußball-Verband nach der Umwertung des Lotto-Pokal-Viertrunden-Nachholspiels zwischen Fatihspor (Bezirksliga 3) und dem FC Elmshorn (0:3 statt 7:5 nach Elfmeterschießen) reagierte. Die Ansetzung des Achtelfinals „Fatihspor gegen Inter Eidelstedt“ mit dem Kunstrasenplatz Kandinskyallee für den kommenden Dienstag, 1. März, 19 Uhr stand mehrere Tage im offiziellen DFB-Net.
Am Donnerstag ging dann alles ganz schnell: Erst setzte ein HFV-Mitarbeiter die Partie „Fatihspor gegen Inter Eidelstedt“ ab, dann wurde dafür die Paarung „FC Elmshorn gegen Inter Eidelstedt“ für Dienstag, 1. März neu angesetzt. Allerdings fehlt noch Anstoßzeit und Austragungsort des Duells zwischen den Elmshornern (Bezirksliga 1) und den Eidelstedtern (Landesliga 1). FCE-Coach Kadir Kilic zeigte sich auf Nachfrage von SportNord überrascht: „Wir haben vom HFV noch nichts gehört über eine Ansetzung des Pokalspiels.“ Ob einer der beiden Rasenplätze am Ramskamp am 1. März bespielbar sein wird, vermochte Kilic nicht zu prognostizieren: „Wenn es bis dahin nicht mehr allzu viel regnen sollte und die Plätze trocknen können, könnte es klappen.“
Kilic schloss aber auch nicht aus, dass die FCE-Verantwortlichen sich darum bemühen, für die Austragung der Partie einen Kunstrasenplatz in der Umgebung zu mieten. Neben dem „Torneum“ in Tornesch, wo die Krückaustädter am Dienstagabend trainierten, käme dafür der Klaus-Waskow-Kunstrasenplatz der SV Lieth und der Walter-Poser-Kunstrasenplatz von Holsatia im Elmshorner MTV infrage. FCE-Präsident Michael Homburg hat zu den beiden letztgenannten Vereinen Verbindungen, da er das Team der Frauen-Spielgemeinschaft des FCE mit der SV Lieth (Bezirksliga West) trainiert und sein Sohn Hendrik Homburg (21) seit 2019 für die Holsaten in der Kreisliga kickt.
(Johannes Speckner)
