(Foto-Credit: Johannes Speckner)
Sollte der SC Victoria Hamburg im auf Sonntag, 27. Februar verlegten Nachholspiel beim TSV Buchholz 08 etwas Zählbares mitnehmen, würde in Eimsbüttel gleich doppelter Jubel ausbrechen. Dann hätte neben dem Team von der Hoheluft nämlich auch sein Nachbar HEBC die Meisterrunden-Qualifikation sicher. In diesem Fall wäre das Nachholspiel zwischen dem SV Rugenbergen und dem HEBC unwichtig.
„Deshalb gehe ich davon aus, dass, sofern die Buchholzer den SC Victoria nicht schlagen, am Sonntag um 16.50 Uhr ein Anruf vom Hamburger Fußball-Verband kommt, der die Absetzung unseres dann bedeutungslosen Duells mit dem HEBC bestätigt“, erklärte SVR-Trainer Michael Fischer. Zunächst einmal setzte der HFV-Spielausschuss die Begegnung aber für Montag, 28. Februar neu an. Da die Rasenplätze im Bönningstedter Werner-Bornholdt-Sportzentrum stand jetzt unbespielbar wären, würde die Partie um 20 Uhr in Quickborn auf dem Kunstrasen-Nebenplatz des Holsten-Stadions angepfiffen werden. „Wir sind der Stadt Quickborn ebenso wie den dort beheimateten Vereine 1. FC Quickborn und TuS Holstein Quickborn sehr dankbar“, betonte Fischer.
Sollte der Ball dort tatsächlich rollen, macht Fischer keinen Hehl daraus, dass er „nicht die Bestbesetzung ins Rennen schicken würde“. Dies begründete er damit, dass die Nachholpartie nur zwei Tage nach dem ersten Abstiegsrunden-Spiel beim Meiendorfer SV (Anpfiff Sonnabend, 26. Februar, 14 Uhr) stattfindet und die darauffolgende Abstiegsrunden-Begegnung gegen den Bramfelder SV am Sonntag, 6. März „definitiv deutlich wichtiger“ sei. Die HEBC-Verantwortlichen sagten derweil ihr für Sonntag, 27. Februar geplantes Testspiel beim Niendorfer TSV ab.
(Johannes Speckner)
