Oberliga: Vier Duelle am Freitag


Am vierten Spieltag der Oberliga Hamburg rollt bereits am Freitag, 19. August, viermal der Ball. Den Anfang macht um 18.30 Uhr das Duell zwischen Altona 93 (mit sechs Punkten Rang-Siebter) und dem SC Condor, der zurzeit etwas überraschend Tabellen-Zweiter (sieben Zähler) ist. Nachdem die Altonaer ihr bisher einziges Heimspiel verloren (1:4 gegen den TSV Buchholz 08), peilt 93-Trainer Oliver Dittberner nun einen Heimsieg gegen die noch ungeschlagenen Farmsener an.

Ab 19 Uhr kreuzen auf dem Kunstrasenplatz am Meessen der Oststeinbeker SV und der Niendorfer TSV die Klingen. Die Niendorfer sind zurzeit überraschend Spitzenreiter, nachdem sie aus ihren ersten drei Partien sieben von neun möglichen Punkten holten. Nicht ganz so gut lief es dagegen bisher für das Team von OSV-Trainer Stefan Kohfahl, das nach drei Begegnungen erst zwei Zähler aufweist und noch sieglos ist. Das bisher einzige Heimspiel ging zudem verloren (0:2 gegen Condor) – nun hoffen die Oststeinbeker, dass sie ihre Serie gegen Niendorf weiter verbessern können: Von den letzten vier Duellen konnte der NTSV keines gewinnen, während der OSV neben drei Unentschieden (3:3 am Meessen und 2:2 am Sachsenweg in der vergangenen Saison) immerhin einmal als Sieger vom Platz ging (am 19. März 2010 daheim mit 3:0).

Um 19.30 Uhr treffen Germania Schnelsen und der SV Curslack-Neuengamme aufeinander. Germanias Geldgeber Holger Spethmann möchte mindestens (!) dorthin, wo der heutige Gegner am Ende der letzten beiden Spielzeiten stand (Platz vier im Sommer 2010, Rang drei im Sommer 2011). Im aktuellen Klassement ist das Team von Germania-Trainer Jens Paeslack mit nur einem Punkt aus allerdings auch erst einer Partie nur auf dem 14. Platz zu finden; die Elf von SVCN-Coach Torsten Henke (sechs Zähler aus drei Spielen) hält sich dagegen als Rang-Fünfter schon wieder in für sie gewohnten Gefilden auf. In der vergangenen Saison hatte Curslack-Neuengamme beide Duelle gegen Germania gewonnen (3:2 am heimischen Gramkowweg, 2:1 in Schnelsen) – was für ein Ergebnis gibt es nun am Riekbornweg?

Ebenfalls um 19.30 Uhr, aber nicht auf Kunstrasen sondern auf einem beiden Mannschaften bestens bekannten Grandplatz duellieren sich zum Keller-Krimi der USC Paloma (mit null Punkten Schlusslicht) und der Neuling TSV Sasel (mit einem Zähler Vorletzter). Beim Klub vom Saseler Parkweg war unter der Woche einiges los: Der am Dienstag errungene 5:3-Sieg nach Verlängerung beim Landesliga-Hammonia-Neuling SC Alstertal-Langenhorn bedeutete den Sprung in die Vierte Runde des Oddset-Pokals – dagegen müssen die Saseler zukünftig ohne Verteidiger Shoaib Sedeghi auskommen (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link). Für beide Teams zählt am heutigen Abend nur ein Sieg, damit der Saisonstart nicht als total verkorkst abgetan werden muss. Die letzten vier Duelle dieser Teams gewann übrigens jeweils der Gastgeber ...

(JSp)

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