
Immerhin acht ihrer 30 geplanten Saisonspiele und damit zwei Partien mehr, als ein Großteil der Hamburger Oberligisten, konnten die meisten Teams in der Verbandsliga Baden bisher absolvieren. Allerdings sahen die bisherigen Planungen des Badischen Fußballverbandes eigentlich vor, eine reguläre Saison mit Hin- und Rückrunde zu absolvieren.
Davon rücken die BFV-Verantwortlichen nun, nachdem am Dienstag bei einer Bund-Länder-Konferenz eine Verschärfung und Verlängerung der Corona-Beschränkungen bis zum Sonntag, 31. Januar beschlossen worden waren (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), aber notgerungen ab. „Neues Jahr, altes Leid: Aufgrund der verlängerten Maßnahmen von Bund und Ländern zur Eindämmung des Corona-Virus bleibt der Spielbetrieb weiter ausgesetzt“, hieß es am Donnerstag auf der facebook-Seite des BFV, auf der die Verantwortlichen zudem folgende Punkte für die Zukunftsplanung aufzählten:
„> Der bfv-Spielausschuss befasst sich mit der Planung des weiteren Saisonverlaufs. Auch wenn noch nicht absehbar ist, wann es weitergehen kann, scheinen Meisterschaftsrunden mit Hin- und Rückspielen (insbesondere in Staffeln mit 15 oder mehr Mannschaften) kaum mehr durchführbar.
> Diskutiert wurden alternative Spielmodi: In Betracht kommen beispielsweise Auf- und Abstiegsrunden nach einer abgeschlossenen Vorrunde oder eine Wertung direkt nach der Vorrunde, sollte eine Fortsetzung zeitlich nicht mehr möglich sein.
> Auch der Verbandsjugendausschuss befindet sich derzeit bereits im Austausch.
> In die Entscheidung des Verbandsvorstandes werden neben den Vorschlägen des Verbandsjugendausschusses und des Spielausschusses auch die Einschätzungen der Vereine einfließen.“