
Am Freitag haben die Verantwortlichen des Deutschen Fußball-Bundes die Achtelfinal-Partien im DFB-Vereinspokal terminiert. Holstein Kiel, das am Mittwochabend sensationell das letzte Zweitrunden-Duell gegen den Titelverteidiger FC Bayern München (Erste Bundesliga) mit 6:5 im Elfmeterschießen gewonnen hatte (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), empfängt demnach am Dienstag, 2. Februar seinen Zweitliga-Rivalen SV Darmstadt 98. Im Holstein-Stadion soll, leider weiterhin unter Ausschluss der Öffentlichkeit, ab 18.30 Uhr der Ball rollen. Schlagen die „Störche“ die „Lilien“, würden sie erstmals seit neun Jahren wieder im Viertelfinale stehen.
Dieses Kunststück war ihnen letztmals in der Saison 2011/2012 gelungen, als sie noch als Nord-Regionalligist in der Runde der letzten acht Teams Borussia Dortmund am 7. Februar 2012 mit 0:4 unterlagen. Kurios: Am Sonntag, 24. Januar und somit nur neun Tage vor dem Pokal-Duell ist das Team von Holstein-Coach Ole Werner zum Kampf um Punkte am Darmstädter Böllenfalltor zu Gast. Die Hessen werden trainiert von Markus Anfang, der von 2016 bis 2018 noch die Kieler betreute. Mit Patrick Herrmann, Mathias Honsak, Fabian Schnellhardt und Aaron Seydel stehen zudem vier ehemalige Holstein-Kicker im Kader der 98ziger. In der vergangenen Saison trennten sich die beiden Teams am 29. Januar 2020 im Holsteinstadion mit einem 1:1-Remis.
DFB-Pokal-Achtelfinale
Dienstag, 2. Februar, 18.30 Uhr:
SC Rot-Weiß Essen (Regionalliga West) – TSV Bayer 04 Leverkusen (Erste Bundesliga)
Holstein Kiel (Zweite Bundesliga) – SV Darmstadt 98 (Zweite Bundesliga)
Dienstag, 2. Februar, 20.45 Uhr:
SV Werder Bremen (Erste Bundesliga) – SpVgg Greuther Fürth (Zweite Bundesliga)
Borussia Dortmund (Erste Bundesliga) – SC Paderborn 07 (Zweite Bundesliga)
Mittwoch, 3. Februar, 18.30 Uhr:
VfL Wolfsburg (Erste Bundesliga) – FC Schalke 04 (Erste Bundesliga)
RasenBallsport Leipzig (Erste Bundesliga) – VfL Bochum (Zweite Bundesliga)
Mittwoch, 3. Februar, 20.45 Uhr:
SSV Jahn 2000 Regensburg (Zweite Bundesliga) – 1. FC Köln (Erste Bundesliga)
VfB Stuttgart (Erste Bundesliga) – VfL Borussia Mönchengladbach (Erste Bundesliga)