Landesliga Hansa: „Nicht ins offene Messer“


41 Tore haben die Spieler des Bramfelder SV in der Hinrunde erzielt, genauso viele wie der Spitzenreiter Oststeinbeker SV. Gleichzeitig hat das Team von Trainer Michael Noffz aber auch sieben mehr kassiert, steht satte zwölf Punkt hinter dem OSV. Das war Grund genug für den Coach, in der Winterpause an der Abwehr zu werkeln. Im Nachholspiel beim VfL Lohbrügge (Sonnabend, 14 Uhr) – mit 47 Treffern das offensivstärkste Team der Liga – sieht Noffz seine Mannschaft „gut gerüstet“.

In Simon Krauch und Bernard Agyemang (verließen den BSV) sowie Sebastian Hinrichs (verletzt) fehlen dem Coach drei Defensivspieler. Außerdem suchte sich Tim Werner einen neuen Verein. Gegen Lohbrügge sollen nun erstmals die höherklassig erprobten Max Anders (SC Concordia) und Carsten Henning (SV Meppen) zentral für Sicherheit sorgen.

„Ich glaube, Bramfeld kann nicht mit einem Remis leben“, gibt VfL-Trainer Sven Schneppel zu Protokoll und fügt hinzu: „Die sich bietenden Räume wollen wir dann nutzen.“ Dem VfL würde derweil bereits ein Unentschieden reichen, um Oststeinbek von der Spitze zu verdrängen. Doch Noffz weiß, was ihn erwartet: „Wir werden nicht ins offene Messer laufen, können auch bis zur 89. Minute mit unserem Tor warten.“

Zeitgleich empfängt der SC Europa den SC Concordia II.

 Redaktion
Redaktion Artikel