DFB-Pokal: Aufruf der Norderstedter Anhänger


Zum zweiten Mal in Folge wird dem FC Eintracht Norderstedt die Ehre zuteil, den Hamburger Fußball-Verband als Gewinner des Oddset-Pokals im DFB-Vereinspokal zu repräsentieren. In der vergangenen Saison hatten die Norderstedter am 21. August 2016 in der Ersten Runde des DFB-Pokals mit 1:4 (0:1) gegen den Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth verloren. Nun empfängt das Team von Eintracht-Trainer Dirk Heyne am Sonntag, 13. August in der Ersten Runde des bundesdeutschen Pokalwettbewerbs der neuen Serie 2017/2018 den Bundesligisten VfL Wolfsburg. Ab 15.30 Uhr rollt im Edmund-Plambeck-Stadion an der Ochsenzoller Straße der Ball.

Am Donnerstag wurde auf der facebook-Seite der Eintracht ein Aufruf der „Supporters Norderstedt“ veröffentlicht, den SportNord seinen Lesern ebenfalls präsentieren möchte:

„Die Zeit des Wartens ist vorbei ‒ das Ereignis des Jahres steht direkt vor unseren Haustüren.

Ganz Deutschland wird sein Auge auf unsere Stadt richten, wenn sich an diesem Sonntag elf Norderstedter einer der größten Herausforderungen ihrer Leben stellen.

Elf Norderstedter, die jede Woche mehrmals nach getaner Arbeit, bei Regen, Schnee oder Hitze, auf dem Grün stehen und hart trainieren.

Elf Norderstedter, die ihre Freizeit opfern und auf der Jagd nach Punkten so manche Feier und ruhigen Tag mit Ihren Lieben verpassen.

Elf Norderstedter, die sich für kaum mehr als Leidenschaft, das Gefühl der Kameradschaft und den Moment des Torjubels, einer Stadt und ihren Einwohnern verpflichten.

Diese Jungs fordern absolut Nichts von uns dafür, dass sie unserer Heimat auch weit hinter unseren Stadtgrenzen ein dynamisches, sportliches und ehrgeiziges Gesicht geben.

Und darum ist es diesen Sonntag Zeit, dieser Mannschaft etwas zurückzugeben.

Kommt ins Stadion, hisst eure Fahnen, feiert auf den Straßen ‒ lasst uns diesen Tag zu einem denkwürdigen machen. Ganz gleich, ob Chef*in oder Arbeiter*in. Ob jung oder alt. Keine Religion, keine Hautfarbe, keine Politik soll uns trennen.

Mit gedrückten Daumen und stolzer Stimme werden wir sagen:

Wir sind Norderstedter*innen!
Wir sind Eintracht!

Jungs, macht die Vorstadt stolz.“

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