Bezirksliga Süd: Behla zwischen den Stühlen


"Es ist blöd gelaufen", sagt Klaus Behla, nach dem Ende seiner Trainertätigkeit beim FC Welat Spor befragt. Weil sich der Kreisklassen-Klub FC International Genclik dem FC Welat quasi anschloss und der bisherige International-Trainer Ahmet Aslan ab sofort als Welat-Coach fungieren wird (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), sitzt Behla nun zwischen den Stühlen. "Ich hatte einige Gespräche mit den Vereinsverantwortlichen geführt und erklärt, dass ich, wenn das Drumherum stimmt, gerne versuchen würden, den FC Welat wieder in erfolgreiche Bahnen zu lenken - doch dann ist der Vorstand zurückgetreten, und ich habe letztlich vergeblich auf einen Verbleib bei Welat Spor gehofft", erklärt der 53-Jährige.

Behla, der nach dem Ende seiner vierjährigen Tätigkeit beim SV Tonndorf-Lohe im Sommer 2003 den ESV Einigkeit Wilhelmsburg übernommen und aus der Kreis- in die Landesliga geführt hatte, bevor er im vergangenen Winter von der Dratelnstraße zu Welat Spor ging, möchte "zukünftig gerne wieder als Coach arbeiten". Doch der Trainerfuchs sagt auch: "Ich bin nicht derjenige, der jetzt hinter einem neuen Job hinterherläuft, sondern wünsche allen Trainer-Kollegen, dass sie ihren Posten behalten - aber wenn ein Klub auf mich zukommen sollte, wäre ich natürlich gesprächsbereit."

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