
Als Neunjähriger war Viktor Schner im Sommer 2003 dem SC Schwarzenbek beigetreten. Abgesehen von einem einjährigen Abstecher zum Nachbarn Büchen-Siebeneichener SV in der Saison 2013/2014, einem viermonatigen Süddeutschland-Aufenthalt inklusive Spielerlaubnis für Arminia Ludwigshafen im Herbst 2015 und einer Pause wegen eines Auslandssemesters in der Serie 2016/2017 blieb Schner den Europastädtern treu – und daran ändert sich auch nichts.
Wie die SCS-Verantwortlichen am Montag auf ihrer facebook-Seite vermeldeten, hat Schner „als erster von hoffentlich noch sehr vielen Jungs um ein weiteres Jahr an der Schützenallee verlängert“. Die Offiziellen zeigten sich „sehr glücklich, dass unser Vorzeigekämpfer auch hier wieder vorweg marschiert“. Offensivmann Schner wurde auf der facebook-Seite wie folgt zitiert: „Es gibt viele Gründe, warum ich beim SCS bleiben möchte, aber nicht einen, warum ich nicht hier bleiben sollte. Geiles Team, geiles Team ums Team, phänomenale Entwicklungsarbeit. Wir haben vor einigen Jahren einen Umbruch gestartet und ich will unbedingt dabei sein, wenn wir die Früchte dafür ernten – und ich meine die richtigen Früchte. Ich will nochmal mit dem SCS aufsteigen!“ Die aktuelle Corona-Zwangspause verbringt das Team aus dem Herzogtum Lauenburg als Tabellen-Neunter der Bezirksliga Ost.