
(Foto-Credit: Johannes Speckner)
Nach dem im Mai erfolgten Abstieg von Altona 93 in die Oberliga Hamburg gibt es in der Regionalliga Nord noch vier Vertreter des Hamburger Fußball-Verbandes, was in dieser Saison insgesamt zwölf Derbys bedeutet. Das erste Mal in der Saison 2022/2023 kreuzen zwei HFV-Vertreter am Dienstag, 16. August die Klingen, wenn der FC Eintracht Norderstedt den Hamburger SV II empfängt. Ab 18.30 Uhr rollt der Ball im Edmund-Plambeck-Stadion an der Ulzburger Straße, das einst auch die Heimspielstätte der HSV-Reserve war.
HSV-Trainer Pit Reimers reist mit breiter Brust an, ist sein Team doch eins von nur noch sechs Nord-Staffel-Vertretern, das noch ungeschlagen ist. Nach zuvor zwei Siegen mussten sich die „Rothosen“ am Sonnabend allerdings trotz einer 2:0-Führung, für die Pingdwinde Daouda Beleme (41. Minute) und Moses Iwenbuke Otuali Omohe (45.) per Doppelschlag gesorgt hatten, gegen den SSV Jeddeloh mit einem 2:2-Unentschieden begnügen. Dagegen sind die Norderstedter ein der sechs Mannschaften, die noch sieglos sind. Nach zuvor zwei Punkteteilungen verloren sie ebenfalls am Sonnabend bei der SV Drochtersen/Assel mit 1:3. Nach einem 0:3-Pausenrückstand konnte Jan-Pelle Hoppe dabei nur noch verkürzen (46.).
Klar ist: Verliert das Team von Eintracht-Team nun auch gegen die U21 des HSV, würde vielerorts von einem Fehlstart gesprochen und geschrieben werden. Zuletzt am 6. Juli hatte die HSV-Zweite ein Testspiel gegen die Segeberger mit 2:1 gewonnen. Im Kampf um Viertliga-Punkte gab es in der vergangenen Saison eine 1:1-Unentschieden im Edmund-Plambeck-Stadion und einen 3:2-Auswärtssieg der Norderstedter an der Hagenbeckstraße.
(Johannes Speckner)