Besser hätte die Partie zwischen dem SV Curslack-Neuengamme und dem FC St. Pauli II für die Hausherren nicht beginnen können. Bereits in der zweiten Minute traf Nils Pichinot zum 1:0. Und auch wenn die „Kiez-Kicker“ in der Folge ein ganz hohes Tempo anschlugen, sich Chance auf Chance erspielten, siegten die Curslacker am Ende mit 3:2.
Dabei hatten die Gäste auf den frühen Rückstand schnell die passende Antwort gefunden. Zwar verschoss Dennis Theißen zunächst einen Foulelfmeter (11.), doch Ferdi Günter belohnte den enormen Aufwand der St. Paulianer mit dem Treffer zum 1:1 (20.). „In der Phase ist St. Pauli ein Mördertempo gegangen“, befand SVCN-Trainer Torsten Henke. „Leider haben sich die Jungs dafür nicht richtig belohnt“, ärgerte sich Henkes Pendant Jörn Großkopf.
Denn mitten in den Angriffwirbel des Profi-Nachwuchses stellte Pichinot den alten Abstand wieder her (30.) und nur zwei Minuten später erhöhte Philipp Többen mit einem direkt verwandelten Freistoß auf 3:1. In der zweiten Halbzeit gelang es den Gastgeber dann weitestgehend, St. Pauli vom eigenen Tor fernzuhalten. Nach dem 2:3 von Davide Pedroso-Bussu (90.+3) ertönte schnell der Abpfiff. Damit überholte Curslack seinen Gegner und ist nun Vierter.
