Nur einen Tag, nachdem die Verantwortlichen des Hamburger Oberligisten USC Paloma den Abschied von Chefcoach Szeffen Harms, Co-Trainer Mario Jurkschat und Torwart-Trainer Jan Dreßler zum Saisonende vermeldet hatten (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), gaben sie am Donnerstagabend die Nachfolge-Regelung bekannt. Demnach wird Marius Nitsch, der zuletzt die Reserve der „Tauben“ zu einem Spitzenteam in der Bezirksliga Nord geformt hatte, im Sommer zum neuen Liga-Coach befördert.
Nitsch hatte das Traineramt bei der Zweitvertretung des Klubs von der Brucknerstraße 2017 übernommen .
Hier der Wortlaut der Mitteilung auf der facebook-Seite der Uhlenhorster:
„Wir freuen uns, dass Marius Nitsch (27) ab der kommenden Spielzeit die Geschicke unserer Liga-Mannschaft lenken wird.
Mit Nitsch konnten wir einen jungen, modernen, akribisch arbeitenden und sehr ambitionierten Trainer verpflichten. Er ist im Besitz der Trainer A-Lizenz und hat seine fachlichen Qualitäten bereits als verantwortlicher Trainer unserer U23 in den vergangenen Jahren im Verein eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die Mannschaft hat in den zurückliegenden Spielzeiten nicht nur erhebliche taktische und spielerische Fortschritte gemacht, sondern auch ihre Punktausbeute kontinuierlich gesteigert.
Mit einer klaren, positiven Ansprache führt Nitsch seine Spieler zu sportlichen Erfolgen. Er kennt die Strukturen, Abläufe und sportlichen Ziele im TEAM PALOMA bestens und hat sich als verlässlicher Teamplayer erwiesen. Darüber hinaus ist er aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit im Hamburger Amateurfußball gut vernetzt.
„Ich freue mich auf die neue Aufgabe, das damit in mich gesetzte Vertrauen der Verantwortlichen und darüber, auch meinen nächsten persönlichen Entwicklungsschritt hier im Verein machen zu können. Aktuell verspüre ich schon große Vorfreude und Angriffslust, denn ich glaube, dass die Entwicklung der Mannschaft mit dem aktuell schon guten Kader noch nicht abgeschlossen ist. Wenn es denn endlich wieder losgeht, werden wir keine lange Eingewöhnungszeit benötigen, denn ich kenne das Team und habe mit einigen Spielern bereits im Jugendbereich zusammengearbeitet“, sagt unser zukünftiger Cheftrainer.“