Kreisliga 8: TuS Holstein gut erholt


Gut erholt von der 1:3-Niederlage beim SC Pinneberg, die es zum Rückrunden-Start gesetzt hatte, präsentierte sich der TuS Holstein Quickborn am Sonntag bei seinem 3:0-Sieg gegen die SV Lieth II. Damit gehört das Team von TuS-Trainer Lars Landschof in der Kreisliga 8 nun zu einem punktgleichen Spitzen-Quintett. „In den ersten 20 Minuten waren wir überlegen und hatten sehr gute Möglichkeiten, um zwei oder drei Tore zu schießen“, berichtete Fikret Yilmaz, Sportlicher Leiter der Fußball-Abteilung des TuS Holstein. Immerhin ein Treffer gelang den Eulenstädtern auch: Daniel Agyei spielte in der neunten Minute zwei Liether aus und schickte dann Marco Lindner steil, der mit einem satten 15-Meter-Schuss das 1:0 erzielte. Danach hätten erneut Lindner, Tarek Khodja und Florian Walter noch weitere gute Möglichkeiten, die sie aber nicht verwerten konnten.

„Ab der 20. Minute war es mit unserem guten Fußball vorbei“, so Fikret Yilmaz, der zugab: „Danach haben sich die Liether immer mehr gute Chancen herausgespielte!“ Der starke TuS-Torwart Sebastian Wiehe rettete seinem Team mit starken Paraden die Führung in die Pause. Auch nach dem Seitenwechsel kamen zunächst die Klein Nordender mit mehr Schwung aus der Kabine. „Bei uns dauerte es zehn Minuten, bis wir einen guten Angriff starteten“, stellte Fikret Yilmaz fest. Dann war es erneut Agyei, der in der 55. Minute mit einem Pass Lindner fand, der auf 2:0 erhöhte. „Anschließend war es zunächst ein Spiel auf ein Tor, weil unser Gegner einige Zeit brauchte, um diesen Rückschlag zu verdauen“, analysierte Fikret Yilmaz. Dies nutzten die Quickborner, um sogleich das 3:0 nachzulegen: in der 65. Minute bediente Lindner den sehr agilen Khodja, der mit tatkräftiger Unterstützung des Liethers Simon Glaeser (Schiedsrichter Iman Mohammadi Imir wertete dies als Eigentor) auf 3:0 erhöhte. „Wir hatten danach sogar noch einige gute Möglichkeiten, um das Ergebnis noch weiter zu erhöhen – aber das wäre in der Höhe nicht verdient gewesen, weil die Liether zwischen der 20. und 60.Minute sehr gute Chancen hatten, um selbst das eine oder andere Tor zu erzielen“, urteilte Fikret Yilmaz, der folgendes Fazit zog: „Wir wollten nach der unnötigen Niederlage beim SC Pinneberg im letzten Heimspiel des Jahres unbedingt einen ‚Dreier‘ holen, das haben wir auch geschafft. Wir haben gute Chancen gehabt, um das Spiel höher zu gewinnen, aber auch die Liether hatten einige sehr gute Möglichkeiten. Wir müssen noch daran arbeiten, dem Gegner wieder weniger Chancen zu geben.“ In die Zukunft schauend, erklärte Fikret Yilmaz abschließend: „Unser Ziel lautet nun, im letzten Spiel des Jahres am kommenden Wochenende mit einem Sieg vom Platz zu gehen. Danach haben wir Zeit zum Rgenerieren, um im ersten Spiel des Jahres 2015 gut zu bestehen.“

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