
Am Sonntag gab es im Sportzentrum Achter de Weiden eine Premiere: Erstmals rollte auf dem neuen Kunstrasenplatz, der in den vergangenen Monaten entstanden war, der Ball. „Der Platz selbst ist in einem hervorragenden Zustand“, hieß es anschließend auf der facebook-Seite der Schenefelder, deren Verantwortliche allerdings auch zugaben: „Das Stadion Achter de Weiden gleicht doch noch mehr einer Baustelle als einem fertigen Stadion.“ Die Liga-Mannschaft der Schenefelder, die in der Landesliga Hammonia als Vorletzter überwintert, verlor ihr Testspiel gegen den Nachbarn Kickers Halstenbek (Schlusslicht der Kreisliga 8) mit 1:2. „Die ging dann auch mal heftig schief“, gaben die 96-Offiziellen via facebook zu.
Den ersten Treffer auf dem neuen Geläuf erzielte der Schenefelder Rene Müller bereits in der fünften Minute nach Vorarbeit von Enzo Simon. „In der Folge ließen die Blau-Weißen Chance um Chance ungenutzt“, haderten die Verantwortlichen der Schenefelder. Deutlich effizienter agierten die Gäste, die zweimal auf das Tor schossen ‒ und beide Versuche, jeweils abgegeben von Finn Johannsen, saßen (16./66. Minute). „Kickers war somit an Effektivität am heutigen Tag nicht zu überbieten“, lobten die 96-Offiziellen ihren Gegner. Verteidiger Fabio Bandow, der die Schenefelder im Sommer 2017 gen Oberliga-Neuling Hamburger SV III verlassen hatte, wirkte „nach einem Telefonat mit Cheftrainer Mathias Timm“, wie es auf der facebook-Seite hieß, als Gastspieler mit.