
Die Verantwortlichen des Hamburger Fußball-Verbandes werden ihren angekündigten außerordentlichen Verbandstag am Montag, 22. Juni ab 18.30 Uhr in der Sporthalle Wandsbek „unter strengsten Hygiene-Regelungen als Präsenzveranstaltung durchführen“, wie es in einer Pressemitteilung hieß, die HFV-Pressesprecher Carsten Byernetzki am Donnerstagnachmittag verschickte. Darin hieß es weiter: „Der HFV hat für den Verbandstag ein Kapazitäts- und Hygienekonzept erstellt und mit der Hamburger Gesundheitsbehörde abgestimmt.“ Ein Bestandteil des Konzepts ist, die Teilnehmerzahl so gering wie möglich zu halten. „So ist pro Mitgliedsverein nur ein Teilnehmer zugelassen“, betonte Byernetzki.
Durch die Ungewissheit über die Anzahl der teilnehmenden Vereine, ist es leider nicht möglich, dass Medienvertreter und Gäste den Verbandstag vor Ort verfolgen können. „Es wird aber durch eine Live-Übertragung sichergestellt, dass alle interessierten Medienvertreter und die Öffentlichkeit den Verbandstag verfolgen können“, betonte Byernetzki. Die Übertragung wird auf der Internet-Seite „www.hfv.de“ sowie auf dem HFV-YouTube- und auf dem HFV-Facebook-Kanal zu sehen sein.
Bei dem Verbandstag haben die Verantwortlichen der teilnehmenden Vereine darüber zu entscheiden, ob die Saison 2019/2020 so, wie vom HFV, ohne Absteiger abgebrochen sowie anhand des Punkte-Quotienten gewertet wird und ob wirklich nur die Regelaufsteiger aufsteigen oder, wie es mehrere Vereine in ihren Anträgen fordern, weitere Teams – beispielsweise alle Tabellen-Zweiten – den Sprung in die nächsthöhere Spielklasse schaffen.