Zwischen dem Gastgeber, KS Polonia (Kreisliga 5) und dem Nord-Bezirksligisten UH-Adler liegt zwar nur die Differenz einer Spielklasse, aber die Mannschaft von der Beethovenstraße machte schließlich den Klassenunterschied überdeutlich.
Bis auf wenige zielgerichtete Angriffe der Gastgeber- drei Torschüsse in der zweiten Halbzeit - rollte ein Angriff nach dem anderen auf das von Pjotr Wriedt gehütete Tor. UH-Adler war in allen Belangen überlegen und führte bereits zur Halbzeit durch zwei Treffer von Mantas Mazeikis (9./23.) und einem herrlichen Distanzschuss von Tamer Dönmez (27.) mit 3:0. Über eine 0:6 hätte sich der KS Polonia auch nicht beschweren dürfen.
Gleich nach der Pause erhöhte Joker Martin Marcinkiewicz auf 4:0 (48.), dem Luca Sommer nur 60 Sekunden danach das 5:0 folgen ließ. Marcinkiewicz und Dönmez setzten den Torreigen fort (54./57.). Mit seinen Toren drei und vier erhöhte Marcinkiewicz auf 9:0 (70./75.) ehe Dönmez das Torfestival gegen vollkommen überforderte Hausherren mit dem 10:0 beendete (79.).
Hut ab vor dem so treffsicheren Marcinkiewicz, der eine Elfmeterentscheidung von Referee Thomas Sieg zu seinen Gunsten revidierte und das Spiel dann mit Freistoß für Polonia fortgesetzt wurde. Sieht man auch nicht alle Tage! Passte aber zu einer äußert fair geführten Partie, in der es keine Gelbe Karte zu sehen gab.
Nächster Pokal-Gegner am kommenden Dienstag für UH-Adler wird um 18:30 Uhr auswärts der Farmsener TV sein.
hvp
