Der Düneberger SV, der in der Bezirksliga Ost als Tabellen-13. nur knapp über der Abstiegszone überwintert, bastelt weiter an seiner Zukunft. Im Sommer 2012 werden zwei Akteure vom Hansa-Landesligisten GSK Bergedorf, die nicht ganz unbekannt sind, an den Silberberg wechseln: Torwart Stefan Nagler (40) und Verteidiger Joe Warmbier (19) sollen die Düneberger Defensive stabilisieren.
Zudem wird Anel Duran aus der eigenen A-Jugend (A-Junioren-Verbandsliga) in den Düneberger Liga-Kader aufrücken. „Es laufen noch weitere Gespräche mit erfahrenen Spielern, die einen Düneberger Hintergrund haben“, berichtete DSV-Fußball-Abteilungsleiter Thomas Josteit. DSV-Trainer Hartmut Wulff sagte dazu: „Wir wollen hier mittelfristig etwas aufbauen – aber alles mit Sinn und Verstand!“
Peter Kämtner, Pressewart der Düneberger, führte ein Doppel-Interview mit Nagler und Warmbier, das Josteit auch SportNord zur Verfügung stellte:
Peter Kämtner: Was hat Dich bewogen beim DSV zu zusagen?
Stefan Nagler: „Die sehr guten Gespräche, die sportliche Perspektive und das Trainerteam inklusive Umfeld!“
Joe Warmbier: „Mit drei Worten: Meine Kumpels, mein Verein und mein Trainer!“
Kämtner: Was ist Dein sportliches Ziel im DSV?
Nagler: „Den Verein sportlich zu unterstützen, die Saisonziele zu erreichen und vor allem den Spaß am Fußball wiederzufinden.“
Warmbier: „Mit einem intakten Team erfolgreich Fußball zu spielen!“
Kämtner: Bei welchen Vereinen hast Du vorher gespielt?
Nagler: „FC St. Pauli, VfL 93 und USC Paloma.“
Warmbier: „FC St. Pauli und Düneberger SV.“
Kämtner: Was machst Du beruflich?
Nagler: „Ich bin Brückenkranführer.“
Warmbier: „Ich bin Auszubildender bei ‚Sensient‘ in der Logistik.“
Kämtner: Wir bedanken uns für das kurze Interview und wünschen Euch viel Erfolg und Spaß beim DSV!
(JSp)
