Der SC Alstertal/Langenhorn hatte gegen die Neuansetzung des am 15. Spieltag aufgrund schlechter Platzverhältnisse am Redingskamp abgesagten Spiels beim Eidelstedter SV II beim Hamburger Fußball-Verband Einspruch eingelegt.
Die Vereinsverantwortlichen von SCALA hatten moniert, dass das Spiel nicht auf dem Ausweichplatz am Furthweg stattfinden konnte, was aus ihrer Sicht auf jeden Fall möglich gewesen wäre. Dieser Meinung schloss sich das verantwortliche Gremium an.
Nun wird das Spiel also mit 3:0 für den Meisterschaftsfavoriten gewertet, da auch ein Einspruch seitens des Eidelstedter SV nicht erfolgen wird.
„ Wir hätten auf jeden Fall lieber gespielt, auch wenn die Wahrscheinlichkeit in diesem Spiel mehr als drei Tore zu fangen, sehr groß gewesen wäre“, meinte Andreas Pröpping , Spieler des Eidelstedter SV II gegenüber SportNord.
Oliver Kral, Co-Trainer von SCALA, auf das Thema angesprochen sagte: „Wir sind der Ansicht, dass uns ein Spiel weniger bei Eis und Schnee ganz gut tun wird. So haben wir eine längere Winterpause“. In einem gleich gelagerten Fall in der letzten Saison wurden die Langenhorner „Opfer“ von Germania Schnelsen II, dem ebenso ein 3:0 zugesprochen wurde.
Mit nun 42 Punkten aus 16 Partien kann sich SCALA als inoffizieller Wintermeister fühlen. Der härteste Verfolger, der SC Poppenbüttel, hat bereits zwei Spiele mehr absolviert und kommt auf 40 Zähler. Schlusslicht Eidelstedt konnte bisher nur viermal unentschieden spielen und musste zwölfmal den Gegnern die Punkte überlassen.
hvp
