B-Kreisklasse 4: RFC feiert historischen Sieg


Einen Eintrag in die Geschichtsbücher schaffte der 1. Rellinger FC 2010: Der am Sonntag errungene 7:2-Kantersieg gegen den SV Lurup IV war der höchste Erfolg in der sechsjährigen Vereinsgeschichte. Anschließend sprachen die RFC-Verantwortlichen auf ihrer facebook-Seite von einem „historischen Sieg“ sowie einer „starken Leistung“ und freuten sich über den Sprung auf den dritten Platz in der B-Kreisklasse 4, der am Saisonende aller Voraussicht nach zum Aufstieg in die A-Kreisklasse berechtigen würde.

„Hochmotiviert ging es in die Partie“, berichteten die Rellinger auf ihrer facebook-Seite. Und bereits bei einem der ersten Angriffe hatte Kamil Kulaszewski freie Bahn und schoss zum 1:0 ein ‒ SVL-Torwart Nader Fatih El Said stand dabei nicht gut (4. Minute). Als die Luruper zwei Minuten später einen Ball nicht weit genug klärten, jagte Peyman Qasemi den Abpraller aus 30 Metern in hohem Bogen zum 2:0 ins Gäste-Gehäuse. „Ein perfekter Start in die Partie und es ging offensiv weiter“, frohlockten die RFC-Offiziellen auf ihrer facebook-Seite. Nachdem mehrere Chancen vergeben worden waren, jagte Kulaszewski den Ball aus 16 Metern zum 3:0 in den Winkel (17.). Und nach 20 torlosen Minuten machte Kulaszewski seinen Dreierpack perfekt, als er einen aufspringenden Ball per Direktabnahme erneut ins Eck jagte. Ein Lebenszeichen der Luruper sendete Zekai Elmas ab, indem er zum 4:1-Pausenstand verkürzte (41.).

Nach dem Seitenwechsel „neutralisierten sich beide Mannschaften zunächst“, hieß es auf der facebook-Seite. Im Anschluss an einen Freistoß gelang Yasin Silvian Bagci das 4:2 (66.), so dass die Partie wieder offen war. Doch die Rellinger zogen das Tempo wieder an und nachdem RFC-Kapitän Moritz Welckenbach einen Ball an die Latte geköpft hatte, verwertete der aufgerückte Verteidiger Willi Holzwarth den Abpraller zum 5:2 (71.). Kurz darauf konnte sich dann auch Martin Bretschneider, Holzwarths Nebenmann in der Rellinger Innenverteidigung, in die Torschützenliste eintragen, indem er aus dem Getümmel heraus das 6:2 erzielte (75.). „Die Luft war nun natürlich raus beim Gegner und so boten sich zahlreiche Räume für schöne Angriffe und Kombinationen, die leider nicht erfolgreich zum Abschluss gebracht wurden konnten“, hieß es auf der facebook-Seite. Immerhin ein Treffer gelang aber noch, als der erfahrene Ender Simsek einen Elfmeter zum 7:2-Endstand verwandelte.

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