Lotto-Pokal: Am Dienstagabend informiert der HFV


Für Dienstag, 2. Juni um 18 Uhr hat der Hamburger Fußball-Verband die Vertreter der acht Mannschaften, die noch im Lotto-Pokal vertreten sind, zu einer Telefonkonferenz geladen. Dabei werden die HFV-Verantwortlichen vermutlich darüber informieren, ob und wenn wann und wie der Pokal-Wettbewerb, in dem auch der HFV-Amateur-Teilnehmer an der Ersten Runde des DFB-Vereinspokals der kommenden Saison ermittelt werden soll, fortgesetzt werden könnte.

Hans Jürgen Stammer als Erster Vorsitzender des Hammonia-Landesligisten SV Halstenbek-Rellingen, der im Viertelfinale steht, erklärte: „Die Regel sagt ganz klar, dass, wenn der Pokalsieger nicht sportlich ermittelt werden kann, vom Verband das klassenhöchste Team für den DFB-Pokal gemeldet wird. Ich hoffe natürlich, dass der Sieger sportlich ermittelt werden kann, sehe allerdings das Problem, dass dies wegen der Corona-Beschränkungen und aus Zeitgründen in Bezug auf die Terminierung des DFB-Pokals eventuell nicht mehr möglich sein wird. Für den Fall, dass deshalb tatsächlich der FC Eintracht Norderstedt zum HFV-Vertreter benannt wird, wäre ich dafür, dass die Prämien von Lotto Hamburg und die Einnahmen aus dem Fernsehgeld-Topf des DFB-Pokals zu gleichen Teilen unter den acht noch im Wettbewerb vertretenen Teams aufgeteilt werden.“

Oliver Mertins als Sportlicher Leiter des SV Rugenbergen (Oberliga Hamburg), der im Viertelfinale beim Pinneberger Kreis-Rivalen Halstenbek-Rellingen antreten müsste, machte vorab folgenden Vorschlag: „Alle sieben noch offenen Lotto-Pokal-Partien – vier Viertelfinals, zwei Halbfinals und das Endspiel – sollten im Stadion Hoheluft des SC Victoria Hamburg, der angestammten Final-Spielstätte, absolviert werden. Dort ist das Spielfeld umzäunt und die Hygienebestimmungen könnten am ehesten so, wie es uns zurzeit in der Ersten und Zweiten Bundesliga sowie in der Dritten Liga vorgemacht wird, eingehalten werden.“

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