A-Kreisklasse 2: Düneberg II nimmt Revanche dank Wölfel


Die Erste Mannschaft des Düneberger SV beklagt nun endgültig eine „Überdosis SV Curslack-Neuengamme“, nachdem sie am Sonntag zum Rückrunden-Auftakt mit 1:2 bei der SVCN-Reserve verlor und damit zwei ihrer erst drei Saison-Niederlagen in der Kreisliga 3 gegen die Curslacker kassierte ‒ im Hinspiel hatte es nämlich eine 0:1-Heimpleite gegeben. Besser machte es der Düneberger SV II, der am Sonntag mit 4:2 bei Curslack-Neuengamme III gewann und damit Revanche für die 1:2-Niederlage aus dem Hinspiel nahm.

Dabei begann das Gastspiel auf dem Kunstrasenplatz am Gramkowweg auch für Düneberg II nicht gut: „Anpfiff, Tor“, hieß es auf der facebook-Seite der DSV-Reserve, laut deren Verantwortlichen das 1:0 der SVCN-Dritten durch Marvin Heitbrink nach „gefühlten zehn Sekunden“ fiel. Allerdings ließen sich die Gäste davon nicht beirren, sondern schlugen zügig zurück: Refik Tuncer egalisierte zum 1:1 (9.). Dazu, dass die Hausherren erneut in Führung gingen (Alexander Kröger/25.), hieß es auf der facebook-Seite: „Einfach geht bei uns halt nicht!“ Im zweiten Durchgang steigerte sich das Team vom Silberberg: Pascal Tessun habe neben Andre Litfin in der Abwehr eine starke Leistung geboten und auch Keeper Dominik Kikillus „seine Klasse gezeigt“, wie es auf der facebook-Seite hieß.

Auch die von DSV-Trainer Carsten Schruhl vorgenommene Einwechslung von Andreas Detlef Wölfel machte sich bezahlt: Nach einer guten Stunde egalisierte er zum 2:2 (62.). In der 79. Minute konnten die Curslacker den agilen Wölfel dann nur mit unfairen Mitteln stoppen und den fälligen Elfmeter verwandelte der „Joker“ selbst zum 2:3. Diese erstmalige Führung bauten die Düneberger in der Schlussminute aus, als Max Schulz perfekt vorlegte für Wölfel, der mit seinem 2:4 seinen lupenreinen Hattrick und den Endstand perfekt machte. Auf der facebook-Seite wurde folgendes Fazit gezogen: „In den ersten Spielminuten noch festgefroren, dann aber regelrecht heiß gelaufen.“

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