Aktuell: Hamburgs Schiedsrichter gut gerüstet


Hamburgs Spitzen-Schiedsrichter sind gut gerüstet für die Saison 2009/2010. Zufrieden zeigte sich der VSA-Vorsitzende Wilfred Diekert nach den bestandenen Prüfungen im Lauftest und der Regelarbeit seiner Top-Schiedsrichter. "Wir gehen gut gerüstet in die nächste Serie!"


Lehrgang in der Bundeswehr-Universität

Erstmals fand der Lehrgang der Hamburger VSA-Schiedsrichter in der Helmut-Schmidt-Universität, der Bundeswehrhochschule in Hamburg statt. Beste Voraussetzungen für die Theorie bot der Hörsaal. Beim Regeltest mussten 15 Fragen innerhalb von 30 Minuten beantwortet werden. Der VSA-Vorsitzende Diekert resümierte: „Ich bin mit den Leistungen meiner Hamburger Schiedsrichter in der abgelaufenen Saison sehr zufrieden!“


Der Helsen-Test

Auf der Laufbahn wurde der Helsen-Test von allen Teilnehmern erfolgreich absolviert. Hierbei mussten auf der Kurzstrecke sechs Sprints von jeweils 40 Metern in maximal 6,2 Sekunden mit einer Pause von höchstens 90 Sekunden zwischen den Sprints absolviert werden. Bei der Langstrecke mussten die Schiedsrichter zehn Runden zurück legen. Dabei werden nach dem ersten Kommando in der Zeit von 30 Sekunden 150 Meter zurück gelegt; danach gibt es 35 Sekunden Zeit, um 50 Meter zu gehen, darauf folgen wieder die 150 Meter, und so weiter. Die oben genannten Anforderungen gelten für alle männlichen Schiedsrichter bis 35 Jahre in Hamburg. Für ältere Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen sind die Anforderungen geringer.


Aufgestiegen und drin geblieben

Personell erfreulich für die Hamburger Schiedsrichter: Neben dem Aufstieg von Patrick Ittrich in die Zweite Bundesliga konnte der VSA-Vorsitzende Wilfred Diekert den Aufstieg von Markus von Glischinski (vom SC Eilbek) und Patrick Schult (SC Osterbek) in den Perspektivkader des Norddeutschen Fußball-Verbandes vermelden.

Weiterhin in der Zweiten Bundesliga pfeifen Norbert Grudzinski (TSV Wandsetal) und Sascha Thielert (TSV Buchholz 08). In der Bundesliga an der Linie werden aus dem Bereich des HFV in der neuen Serie Matthias Anklam und Thielert bei Peter Gagelmann aus Bremen sowie Norbert Grudzinski und Thielert bei Michael Weiner stehen.

Ihren Platz in der Frauen-Bundesliga konnte Sandra Pansch (Ahrensburger TSV) behaupten. In der Frauen-Bundesliga an der Linie stehen aus Hamburg Ina Butzlaff (Wedeler TSV) und Jacqueline Herrmann (TuS Osdorf).

In der Regionalliga geht Sebastian Born (SV Bergstedt) in seine zweite Serie. Andre Neumann (FC Elmshorn) bleibt Schiedsrichter in der A-Junioren-Bundesliga. In der B-Junioren-Bundesliga werden Jan Hittig (SC Poppenbüttel) und Schult aus Hamburg pfeifen.

Den Sprung aus der LK 5 in die LK 4 und damit die Aufnahme in den VSA haben aus den Bezirken Mehmet Fatiras (TuS Berne), Daniel Gawron (TuS Osdorf), Marcel Hass (Germania Schnelsen), Tim Milinovic (SV Altengamme), Philipp Steiner (Grün-Weiss Harburg) und Henry Wagner (Grün-Weiß Eimsbüttel) geschafft.

Der neue Coaching-Kader des VSA, in dem Schiedsrichter mit der Perspektive nach oben speziell gefördert werden, setzt sich zusammen aus folgen Schiedsrichtern: Brian Averhoff (TSV Seestermüher Marsch), Christopher Haase (VfL Pinneberg), Marcel Hass (Germania Schnelsen), Florian Kirsch (SV Halstenbek-Rellingen), John-David Ladiges (FC St. Pauli), Jan-Clemens Neitzel (Eintracht Norderstedt), Lennart Wicke (TSV Glinde) und Murat Yilmaz (FC Türkiye).


Aufgehört

Ausgeschieden aus dem VSA sind Rene Bökers (Horner TV), Markus Eschner (Ahrensburg), Dirk Hamerich (Eimsbütteler TV), Tarek Khemiri (MSV Hamburg), Norman Laws (SC Victoria), Marcel Schwarze (FSV Harburg), Omid Soltani (USC Paloma) und Bastian Zimmermann (SV Nettelnburg-Allermöhe).


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