
Große Freude und Zuversicht beim Kummerfelder SV: Die Gemeindevertretung der Gemeinde Kummerfeld hat am 25. Februar einstimmig einen Haushaltsplan beschlossen, „der in der mittelfristigen Investitionsplanung für das kommende Jahr 2017 unter anderem Investitionen in die Umwandlung des Grandplatzes in einen Kunstrasenplatz mit einem gemeindlichen Anteil von 280.000 Euro vorsieht“, wie es auf der facebook-Seite der Kummerfelder hieß.
Es sei das erklärte Ziel der Kummerfelder Gemeindevertretung, „dieses Projekt gemeinsam mit dem Sportverein zu realisieren“, hieß es weiter. Vonnöten sei für die Finanzierung des neuen Platzes allerdings auch die Aufnahme eines Kredits, der wiederum „einer Genehmigungspflicht durch die übergeordneten Behörden unterliegen“ würde. Die KSV-Verantwortlichen kündigten an, dass ihr Verein den Vorbehalt der Genehmigung „selbstverständlich akzeptieren“ werde, zeigten sich aber zuversichtlich, da Kummerfeld im laufenden Haushaltsjahr „selbst ein beträchtliches Defizit ohne Schuldenaufnahme decken“ konnte. Diesbezüglich sei auch zu bedenken, dass ansonsten „Kosten durch eine große und sicher teure Renovierung des bestehenden Grandplatzes“ entstehen würden.
Wolfgang Stückler, Erster Vorsitzender des Kummerfelder SV, dessen Erste Fußball-Herren-Mannschaft als aktuell Tabellen-Zweiter der Kreisliga 8 auf den Aufstieg in die Bezirksliga hofft, versprach: „Als Verein werden wir also weiterhin in konstruktiven Gesprächen mit der Gemeinde Kummerfeld bleiben und hoffen auf einen guten Ausgang der gemeinsamen Bemühungen.“