
Nachdem der Drittletzte FC Eintracht Norderstedt II bereits am Freitagabend einen 5:1-Kantersieg im Kellerkick der Bezirksliga Nord beim Vorletzten Grün-Weiß Eimsbüttel vorgelegt hatte, gelang es anschließend weder dem TSC Wellingsbüttel (Tabellen-13.) noch dem Hoisbütteler SV (Rang-Zwölfter), ihren Vorsprung auf die Abstiegszone der Bezirksliga Nord zu halten. Die beiden Teams trennten sich am Sonntagvormittag nämlich mit einem 2:2-Unentschieden.
Auf dem Kunstrasenplatz am Pfeilshof hätten die HSV-Spieler „eine ordentliche bis gute Leistung“ gezeigt, hieß es anschließend auf der facebook-Seite der „Hoisis“. „Die erste Halbzeit war ausgeglichen, mit ein wenig mehr Offensivaktionen für die Gastgeber“, ergänzten die Verantwortlichen der Hoisbütteler via facebook. In der von Zweikämpfen und hohen Bällen geprägten ersten Halbzeit gingen die Hausherren durch Adrian Kortmann mit 1:0 in Führung (40. Minute). Danach sei das TSC-Team „ziemlich schläfrig in den zweiten Durchgang gestartet“, hieß es auf der facebook-Seite der Wellingsbütteler, während die HSV-Offiziellen ebenfalls via facebook frohlockten, dass ihre Mannschaft „nun spielbestimmend“ gewesen sei sowie „viel Ballbesitz und mehr Zug nach vorne gehabt“ habe. Marco Vogler drehte die Partie mit einem Doppelschlag (67., 75.) auch zunächst zugunsten der Gäste, wobei die Defensive von „Welle“ „bei beiden Gegentoren leider mal wieder durch arge Naivität geglänzt“ habe, wie es auf der facebook-Seite des TSC hieß.
Der Hoisbütteler Tim Kleinichen hatte das 1:3 auf dem Fuß, das eine Vorentscheidung gewesen wäre, doch er traf nur die Latte (77.). Im Gegenzug trug die Heim-Elf einen schnellen Angriff über den Flügel vor, den Kortmann nutzte, um ebenfalls einen Doppelpack zu schnüren (78.). Dieses 2:2 hatte bis zum Ende Bestand ‒ auch, weil Schiedsrichter Maximilian Philipp Rublik (vom Glashütter SV) den Gästen noch „einen klaren Elfmeter“, wie die HSV-Verantwortlichen via facebook haderten, verwehrten. Auch die Offiziellen von „Welle“ räumten ebenfalls auf ihrer facebook-Seite ein, dass ihrem Gegner „ein Elfmeter hätte zugesprochen werden können“ ‒ sie kamen jedoch zu dem Schluss: „Letztlich lässt sich das Ergebnis als gerecht für beide Mannschaften einordnen“. Auf der Hoisbütteler facebook-Seite wurde folgendes Fazit gezogen: „Im Endeffekt ist das Unentschieden in Ordnung, doch wäre da heute auch etwas mehr drin gewesen.“ Im Klassement weisen die „Hoisis“ weiterhin einen Punkt mehr auf als „Welle“.