
Mit vier Siegen aus fünf absolvierten Spielen steht der SC Alstertal/Langenhorn schon jetzt genau da, wo er am Ende der Saison auch hin wollte, denn ausgegebenes Ziel der Truppe von Trainer Carsten Gerdey war der Aufstieg in die Landesliga. Nur einmal gaben sich die Langenhorner bis jetzt eine Blöße und verloren mit 0:3 beim SC Eilbek.
Bereits im Oddset Pokalspiel gegen den Oberligisten Eintracht Norderstedt deutete der Titelanwärter an, wozu er in der Lage sein kann. Eine Halbzeit war man die bessere Mannschaft, musste sich dann aber doch mit 0:1 dem Favoriten geschlagen geben. Nachdem Stürmer Jendrik Bauer nach Verletzung nun wieder mitwirken kann (drei Tore in zwei Spielen), ist die Offensive nun auch wieder besser bestückt. Zum Leidwesen der Gerdey-Truppe fällt nicht nur Goalgetter Daniel Krohn für lange Zeit aus, nachdem er sich innerhalb eines Jahres bereits dreier Miniskusoperationen unterziehen musste. Auch der erfahrene Kai Windscheidt steht vorerst nicht zur Verfügung. Achillessehnenprobleme verhindern sein Comeback. Insofern wäre Gerdey „mit einem Platz unter den ersten sechs“ in dieser Saison zufrieden, korrigierte der Trainer gegenüber SportNord die ursprüngliche Zielsetzung der arg gebeutelten Mannschaft, zumal auch Neuzugang Louis Jandali nach einem Bänderriss nicht zur Verfügung steht .
UH-Adler erhielt nach starkem Saisonauftakt vor einer Woche einen Dämpfer beim 1:3 an der Ellernreihe gegen den Bramfelder SV II , wird aber sicherlich alles in die Waagschale werfen, um ein Abrutschen in die unteren Gefilde der Tabelle zu verhindern. Die Mannschaft von Trainer Peter Vernickel liegt gegenwärtig auf Platz acht mit acht Punkten auf dem Konto.
Um 12:30 Uhr wird am Sonntag der Anpfiff an der Beethovenstraße ertönen.
hvp