Bezirksliga Ost: Vier Flutlichtspiele am Freitagabend


Gleich viermal wird der Ball, soweit nichts dazwischenkommt, am Freitag, 23. März, rollen.

Am frühesten, um 19:15 Uhr, wird der Anpfiff dabei auf dem Kunstrasenplatz am Gramkowweg erfolgen, wo der SV Curslack-Neuengamme II auf den ASV Hamburg trifft.
Die Zweite des SVCN kam in ihrem ersten Ligaspiel im Jahr 2018 vor einer Woche mit 0:7 beim Tabellenprimus Düneberger SV unter die Räder. So blieb es für das Team von Coach Ingo Carstensen bei den bisher erzielten 30 Punkten, die aktuell den siebten Tabellenplatz bedeuten.
Diese Scharte soll nun im Spiel gegen den ASV Hamburg wieder ausgewetzt werden. Bestimmt kein leichtes Unterfangen gegen einen spielstarken Gegner, der zuletzt gegen seinen direkten Verfolger, den TuS Hamburg, zu einem deutlichen 4:1 kam und so am TuS vorbeizog und nun erster Verfolger des Düneberger SV ist. Der Abstand auf den DSV beträgt allerdings schon satte neun Punkte.

Die drei anderen Partien beginnen jeweils um 19:30 Uhr.

So auch das Spiel zwischen dem SC Wentorf am dortigen Sportplatz 10 gegen den Düneberger SV, der mehr und mehr Richtung Landesliga strebt. Auch am letzten Wochenende setzte die Elf von Coach Dennis Tornieporth seine Erfolgsserie fort, als sie die Zweite des SV Curslack-Neuengamme gleich mit 7:0 nach Hause schickte. Neun Punkte Vorsprung auf den ASV Hamburg sind zwar noch keine Garantie auf den großen Wurf, sollten aber Selbstbewusstsein genug geben, auch am Ende der Saison den Platz an der Sonne zu belegen.
Der SC Wentorf blieb am letzten Spieltag ob des Rückzugs der Zweiten aus Ohe nur die Rolle des Liga-Beobachters, nutzte aber die Zeit für ein Testspiel gegen den SC Vier-und Marschlande II aus der Süd-Staffel, das mit einem klaren 5:0 für das Team von Trainer Slavec Rogowski endete. Am vergangenen Dienstag ging es um weitere Spielpraxis in Freundschaft, die allerdings mit einem 2:6 bei Eintracht Elbmarsch weniger erfolgreich ausfiel.
20 Punkte und Tabellenrang 11 stehen bisher zu Buche. Sechs Zähler Abstand auf den ersten Abstiegsplatz sind zwar recht komfortabel, aber bei noch neun ausstehenden Spielen noch keine Gewähr für den Ligaverbleib.

Einen Punkt mehr auf der Habenseite (21) hat der Barsbütteler SV, der nach dem sicherlich wertvollen 1:0 Sieg vor zwei Wochen gegen den ASV Hamburg durch ein 1:3 beim TSV Glinde am letzten Freitagabend ohne Punkte blieb.
Jetzt, eine Woche später, empfängt der BSV am Soltausredder die SV Billstedt-Horn, die durch den Spielausfall gegen den ETSV Hamburg keine Chance hatte ihren 14 bisher erzielten Punkten weitere hinzuzufügen. Auf Platz 14 der Tabelle ist die Situation mehr als brenzlig. Fünf Zähler fehlen auf das rettende Ufer. Die Gelegenheit bei vier noch nachzuholenden Spielen dringend benötigte Zähler im Kampf gegen den Abstieg zu holen ist zwar gegeben, doch, dass der dadurch bald startende Spiele-Marathon viel Kraft kosten wird, ist auch nicht von der Hand zu weisen.

Das vierte Freitagsspiel bestreiten am Gesundbrunnen der dort beheimatete TuS Hamburg und der TSV Glinde.
Im einzigen und ersten Pflichtspiel nach der Winterpause unterlag der TuS Hamburg am letzten Wochenende mit 1:4 beim ASV Hamburg. Dies war jahresübergreifend die dritte Niederlage für die Mannschaft von Trainer Hasan Akgün hintereinander. Die richtig gute Ausgangsposition – nach dem 17. Spieltag war der TuS mit nur zwei Punkten Abstand auf den Dünberger SV noch Zweiter – ist Geschichte. Als jetzt Rang-Fünftem mit 32 Zählern ist der Abstand bereits auf 11 Punkte angewachsen. Platz zwei lieg allerdings mit nur zwei Punkten Rückstand in unmittelbarer Reichweite.
Der TSV Glinde holte durch zwei Siege nach der Winterpause wertvolle sechs Punkte und zog sich so erst einmal mit nun 21 Punkten und Platz neun aus dem Sumpf der Liga. Der Einstand von Trainer Sören Deutsch, der gerade erst sein Amt in Glinde angetreten hatte, verlief durch den 3:1 Erfolg am letzten Freitag äußerst vielversprechend.





hvp

 Redaktion
Redaktion Artikel