Bezirksliga Süd: Inter dicht vor dem Durchmarsch


Inter Hamburg hat mehr als eine Hand an der Meisterschaft in der Bezirksliga Süd und steht dicht vor dem angestrebten Durchmarsch in die Landesliga. Am Sonntag schlug das Team von Inter-Trainer Dennis Mitteregger den FC Kurdistan Welat mit 4:2 und hat nun bei nur noch zwei offenen Partien nicht nur sechs Punkte mehr als der Tabellen-Zweite SV Este 06/70, sondern auch ein um elf Treffer besseres Torverhältnis.

„Der größte Gegner beider Mannschaften war das Wetter“, hieß es anschließend auf der facebook-Seite von Inter Hamburg, dessen Verantwortliche urteilten: „Aufgrund des weißen, rutschigen Untergrundes kam leider kein ansehnliches Spiel zustande.“ So häuften sich auf beiden Seiten die Fehler, wobei die Gäste in der ersten Halbzeit ein „leichtes Chancenplus“ gehabt hätten, wie es auf der facebook-Seite hieß. Kurz vor der Pause ging aber der Spitzenreiter in Führung: Leandro Indulto verwandelte einen Freistoß aus 20 Metern direkt und sehenswert zum 1:0. „In der zweiten Halbzeit kein großartig anderes Bild, nur der kleine Unterschied, dass das Chancenplus sich jetzt auf unsere Seite verlagert hat“, wurden die Geschehnisse nach dem Seitenwechsel auf der facebook-Seite umschrieben. Inter-Kapitän Simon Mensah verwandelte einen Foulelfmeter zum 2:0 (50.) und Murat Topal verwertete eine Flanke zum 3:0 (60.).

Dem Kurdistan-Team, das Inter im Hinspiel am 1. November 2015 noch ein 0:0-Unentschieden abgetrotzt hatte, muss zugutegehalten werden, dass es sich auch an der Max-Brauer-Allee zu keiner Zeit aufgab. Für ihren nimmermüden Einsatz wurden die Gäste in der 75. Minute belohnt, als Mahmut Yildiz auf 3:1 verkürzte. Daraufhin versuchte die kurdische Mannschaft noch einmal alles, um zum Anschlusstreffer zu kommen. Den sich dadurch ergebenden Platz nutzten allerdings die Hausherren, um mit dem 4:1 alles klarzumachen: Der eingewechselte Fatih Umurhan war dabei erfolgreich (88.). Den Schlusspunkt setzten dann wieder die Gäste, als Hüsnü Turan zum 4:2-Endstand verkürzte (90.). „Ein aufgrund der Platzverhältnisse unspektakulärer aber verdienter Sieg“, lautete das Schlussfazit der Inter-Verantwortlichen.

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