DFB-Pokal: Rottenberg zieht die Lose


Drei Tage noch - dann weiß der SC Victoria, gegen wen er in der ersten Hauptrunde des DFB-Vereinspokals antreten darf. Am kommenden Sonnabend, den 30. Juni, zieht Silke Rottenberg, die als Torhüterin der Deutschen Nationalmannschaft Weltmeisterin wurde, gemeinsam mit Matthias Sammer, dem Sportdirektor des Deutschen Fußball-Bundes, die Lose für die Erstrunden-Duelle.

Neben dem SC Victoria, der sich durch den Gewinn des Oddset-Pokals für den DFB-Pokal qualifizierte (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), werden mit dem Bundesligisten Hamburger SV und dem Zweitliga-Aufsteiger FC St. Pauli zwei weitere Mannschaften aus der Hansestadt dabei sein, wenn vom Freitag, dem 3. August, bis zum Sonntag, den 5. August, die Erste Runde im Deutschen Pokal-Wettbewerb ausgetragen wird. Das große Ziel aller 64 Teilnehmer ist das Pokal-Finale, das am 19. April 2008 im Berliner Olympiastadion stattfindet - und der DFB-Pokal-Sieger qualifiziert sich für den UEFA-Pokal.

Der HSV ist bei der Auslosung im "ersten Topf", in dem sich seine 17 aktuellen Erstliga-Konkurrenten, die drei Bundesliga-Absteiger und die elf Zweitligisten, die in der vergangenen Saison weder auf- noch abstiegen, befinden. In Topf zwei befinden sich die vier Zweitliga-Absteiger, die vier Aufsteiger in die Zweite Bundesliga (unter anderem St. Pauli) sowie 24 Amateur-Vertreter, die sich über den jeweiligen Landespokal qualifizierten (unter anderem "Vicky" und aus Schleswig-Holstein die KSV Holstein Kiel). Alle Teams aus dem zweiten Topf haben in der ersten Runde ein Heimspiel gegen eine Mannschaft aus dem ersten Topf.

Bei Victoria gibt es natürlich Wunschlose. So hofften schon unmittelbar nach dem Oddset-Pokalfinale die Spieler Jasmin Bajramovic und Stephan Rahn auf Bruderduelle: Bajramovic auf Zlatan mit Schalke 04, Stephan auf Christian mit Hansa Rostock. Bert Ehm wünschte sich den Hamburger SV. Der Trainer ist regelmäßiger Besucher der Profispiele am Volkspark.

 Redaktion
Redaktion Artikel