Kreisklasse 8: „Durchmischen nach Titelgewinn“


Der 1. FC Quickborn II hat die Meisterschaft in der Kreisklasse 8 sicher. Weil die FCQ-Reserve am Sonntag mit 6:3 gegen den Tangstedter SV gewann, und der zweitplatzierte TuS Holstein Quickborn II beim SV Friedrichsgabe II nur ein 1:1-Unentschieden erreichte, hat der Spitzenreiter nun uneinholbare vier Punkte Vorsprung.

„Bei uns sind Freude und Erleichterung groß, nachdem wir den Titel endlich sicher haben“, so FCQ-Coach Thorsten Gumbrich, der betonte: „Wir mussten uns zwar, gerade in den letzten Monaten, des Öfteren mit einem Unentschieden begnügen, haben aber insgesamt nur ein einziges Mal verloren – deshalb sind wir verdient Meister geworden!“ Gegen den letztjährigen Kreisliga-Absteiger Tangstedt traf Sebastian Schönfeld gleich drei Mal, zudem waren Oliver Prüß (zwei Mal) und Lennard Brockwitz erfolgreich. „Es war ein verdienter Sieg“, befand Gumbrich, der die meisten Spieler der Meister-Mannschaft bereits seit elf Jahren trainiert.

Die Tatsache, dass sein Team der Reserve des Ortsrivalen TuS Holstein im Titel-Rennen das Nachsehen gab, war für Gumbrich „das I-Tüpfelchen einer wunderbaren Saison“, und er gab zu: „Die Hauptsache ist, dass wir aufgestiegen sind – aber natürlich wäre es nicht so schön gewesen, nur als Vizemeister den Aufstieg zu schaffen.“ Die FCQ-Verantwortlichen hoffen übrigens, dass auch die Holstein-Reserve noch den Sprung in die Kreisliga schafft: „Es wäre schön, wenn wir auch nächstes Jahr zwei Orts-Derbys hätten“, so Gumbrich, der in die Kreisliga 8 eingeteilt werden möchte: „Dort würde es gegen den SC Ellerau und TuS Hasloh weitere Nachbarschaftsduelle geben.“

Nachdem die Erste Mannschaft des 1. FC Quickborn in dieser Saison in der Kreisliga 8 als Schlusslicht den sofortigen Wiederabstieg nicht verhindern konnte, peilt Gumbrich nun den Klassenerhalt an: „Wir wollen uns in der Kreisliga etablieren“, so der Coach, der betonte: „Unser Vorstand hat beschlossen, dass wir dafür die stärksten Spieler aus der Ersten und Zweiten Mannschaft zu einem Team zusammen mischen.“ Zwar sei dies für einige Akteure „nicht einfach, da sie seit elf, zwölf Jahren zusammenspielen“, so Gumbrich, der aber betonte: „Wir wollen, dass unsere besten Spieler zukünftig in einem Team spielen!“ (JSp)

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