
Der TSV Holm II ist auf der Suche nach einem neuen Chefcoach fündig geworden: „Ab sofort übernehmen Stefan Penz und Thomas Gutsche unsere Zweite Herren-Mannschaft“, erklärte Kai Seeliger, Fußball-Obmann der Holmer, gegenüber SportNord. Zur Erinnerung: Vor zwei Monaten, Ende August, hatte Seeliger bei SportNord nach einem Nachfolger für den bisherigen Reserve-Coach Thomas Perkampus gesucht (siehe unten verlinkten Bericht).
„Diesen Bericht bei SportNord haben wir gelesen – und weil Thomas und ich Lust hatten, wieder eine Mannschaft zu übernehmen, haben wir uns bei den Holmern gemeldet“, so Penz, der von seinem neuen Klub schwärmt: „In unserem Kreis ist der TSV Holm einer der Vereine, die am besten geführt werden und das beste Umfeld bieten!“ Die TSV-Reserve hat, nachdem sie im Juni 2010 als Dritter der Kreisklasse 4 den Aufstieg in die Kreisliga 7 geschafft hatte, dort nach zwölf Partien erst vier Zähler auf ihrem Konto. „Natürlich wird es sehr schwer, nun noch so viele Punkte zu holen, dass wir im Klassement noch drei Mannschaften hinter uns lassen können“, so Penz, der aber den Kampf um den Klassenerhalt noch keinesfalls aufgegeben hat: „Wir haben schon in den letzten drei Wochen die Übungseinheiten geleitet und da hat das Team hervorragend mitgezogen“, so Penz, der im Februar 2010 beim TuS Appen zurückgetreten war.
Was die Holmer hoffen lässt: Der Rückstand auf den rettenden 13. Rang, den momentan die Kickers Halstenbek einnehmen, beträgt auch nur vier Punkte. „Es wäre wichtig, dass wir vor der Winterpause noch möglichst viele Punkte holen“, so Penz, der auf einen guten Einstand hofft: „Am besten wäre es natürlich, wenn es schon am Sonntag, 31. Oktober, bei Roland Wedel mit einem Sieg klappt!“ Penz freut sich auch auf eine gute Zusammenarbeit mit der Ersten Herren-Mannschaft: „Gerade in einem Dorfverein, wie es der TSV ist, ist es für den Erfolg beider Teams wichtig, dass es ein gutes Zusammenwirken gibt!“ Dass die Holmer zwei Kreisliga-Mannschaften haben, sieht Penz dabei als Vorteil an: „Von der Kreisklasse zur Kreisliga gibt es einen größeren Unterschied, als viele denken – deshalb ist es gut, wenn beide Teams zumindest in der Kreisliga spielen!“
(JSp)