
Nachdem der Wechsel von Supertalent Alessandro Schirosi zur nächsten Saison zur Zweitvertretung des FC St. Pauli kaum noch aufzuhalten sein wird, wurde nun auch bekannt, dass der universell einsetzbare Kai Steinhöfel seine derzeitige Wirkungsstätte an der Flurstraße verlassen wird. Sieben Tore und acht direkte Torvorbereitungen bis zur Winterpause belegen den Stellenwert Steinhöfels, der erst zu Beginn der laufenden Saison zusammen mit Mert Özel von Germania Schnelsen zum SV Lurup gekommen war. Erst kürzlich wurde er sich mit den Verantwortlichen des Oberligisten SV Rugenbergen einig und bestätigte gegenüber SportNord seinen Wechsel zum Sommer dieses Jahres.
„Ja, mein Wechsel nach Rugenbergen ist perfekt“, so der 25jährige, der weiter ausführte: „Ich hatte dort sehr gute Gespräche und vor allen Dingen war man mit gegenüber bei der Realisierung eines Ausbildungsplatzes ab August sehr hilfreich, was für meine Zukunft sehr wichtig ist. Außerdem kenne ich viele Spieler beim SV Rugenbergen sehr gut, was mir den Wechsel weiter vereinfachte. Hinzu kommt, dass ich denke, dass es Lurup im Falle des Aufstiegs in der Oberliga sehr schwer haben wird.
Ich spiele gerne beim SV Lurup und schätze die Arbeit von Trainer Andreas Klobedanz sehr, mit dem ich wirklich gerne zusammenarbeite“. Am heutigen Montag muss sich „Steini“ einer Operation an der Patellasehne unterziehen. „Danach will ich wieder richtig fit werden, um dann wieder der Kai zu sein wie bei meiner guten Saison beim SC Concordia“, lässt Steinhöfel seinen nimmermüden Ehrgeiz anklingen.
Am kommenden Freitagabend gastiert der SV Lurup, der hinter SpitzenreiterFC Elmshorn (48 Zähler) mit 44 Punkten souverän auf Platz Zwei der Tabelle liegt, beim SC Sperber, der seinerseits auf Platz Zehn liegt, um 19:30 Uhr im Sport-Duwe-Stadion.
Für beide Teams könnte es der erste Punktspieleinsatz nach der Winterpause werden, wenn der Wettergott keinen erneuten Strich durch die Rechnung macht.
hvp