Landesliga Hansa: Kontinuität und neue Konkurrenz


Nach dem Durchmarsch von der Kreis- in die Landesliga überrascht der TSV Neuland auch in dieser Saison: Mit enormer Heimstärke und unglaublicher Ausswärtsschwäche. Zuhause mit 19 Punkten noch ungeschlagen, auf des Gegners Platz bei nur einem Zähler noch sieglos. Woran es liegt? „Das kann ich nicht sagen. Wir haben schon viel probiert, sind auch schon mit gleicher Ausrichtung aufgetreten wie auf eigenem Platz. Aber meine junge Mannschaft ruft auswärts einfach ihr Potenzial nicht ab“, gibt Trainer Thomas Rabe, der jüngst ebenso wie Co-Trainer Thorsten Schmans seinen Vertrag bis 2010 verlängerte, zu Protokoll.

Neue Impulse, vor allem einen verschärften Konkurrenzkampf erhofft sich Rabe von seinen beiden Neuzugängen. Dennis Förtsch ist in der Defensive eingeplant, spielte zuletzt beim Harburger SC. Von der A-Jugend von Altona 93 kommt George Goncalves, dessen Bruder Hugo Goncalves bereits für Neuland spielt. Der Jüngere ist variabel im Mittelfeld einsetzbar. Der Kader, der sonst unverändert in die Rückrunde startet, umfasst damit 18 Spieler.

Schon in den beiden letzten Auswärtsspielen des Jahres beim SC Schwarzenbek und dem SC Europa hat der Coach erkannt, „dass wir durchaus Möglichkeiten haben“. „Es darf trotzdem niemand denken, dass er jetzt nüchtern an die Aufgaben herangehen kann“, warnt Rabe. „Wir müssen alle hart dafür kämpfen, dass wir die Klasse halten.“ Derzeit trennen den TSV vier Punkte vom ersten Abstiegsplatz. Auf die famose Heimstärke will er sich trotzdem nicht verlassen.

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