Oberliga: Der letzte Spieltag steht an


Am Freitag, 29. Mai, steht in der Oberliga Hamburg der 34. und letzte Spieltag an. Die wichtigsten Fragen sind bereits geklärt: Der SC Victoria steht schon vor seiner abschließenden Partie gegen den SC VW Billstedt 04 als Meister fest. Neben den Billstedtern muss der SC Egenbüttel nach nur einem Jahr wieder in die Landesliga absteigen, begleitet werden sie vom FC Voran Ohe und VfL 93.

Fraglich ist noch, wer im Abschlussklassement den zweiten Platz belegen wird. Es kommt zu einem echten Endspiel um die Vizemeisterschaft, wenn der ASV Bergedorf 85 den Meiendorfer SV empfängt. Bevor um 19.30 Uhr in den Sander Tannen der Anpfiff ertönt, haben die „Elstern“ den zweiten Platz inne; zur endgültigen Sicherung der „Silbermedaille“ genügt der Elf von 85-Coach Manfred Nitschke bereits ein Unentschieden. Das Team von MSV-Trainer Lutz Göttling muss dagegen gewinnen, um zum dritten Mal in Folge Vizemeister der höchsten Hamburger Spielklasse hinter „Vicky“ zu werden.

Wenn Meiendorf patzt, könnte der TSV Buchholz 08, der nach seinem jüngsten 1:1-Remis gegen den USC Paloma nicht mehr Vizemeister werden kann (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), noch vom vierten auf den dritten Rang klettern – die Nordheider ihrerseits gastieren als Favorit beim Schlusslicht Egenbüttel, das sich mit Voran Ohe (tritt zum Derby beim SV Curslack-Neuengamme an) noch ein Fern-Duell um die „Rote Laterne“ liefert. Der SVCN wiederum könnte den FC St. Pauli II noch vom fünften Platz verdrängen; die Reserve des Kiez-Klubs, einzig verbliebener Hamburger Anwärter auf einen Aufstieg in die Regionalliga Nord, empfängt den HSV Barmbek-Uhlenhorst.

Vereine, die den Klassenerhalt sicher haben, aber nicht mehr ins Titelrennen eingreifen können, geben gerne einen einstelligen Tabellenplatz als Saisonziel aus. Während BU (8.) einen solchen Rang bereits vor dem letzten Spiel unter Coach Peter Martens sicher hat, kämpfen mit dem SV Lurup (8.), SC Condor (9.) und Eintracht Norderstedt (10.) drei Teams um zwei noch freie „einstellige Plätze“. Während SVL-Coach Andreas Klobedanz seinen Ex-Klub, den frisch gebackenen Oddset-Pokal-Sieger SC Concordia, empfängt, und auch die Eintracht Heim-Recht gegen die SV Halstenbek-Rellingen genießt, wird Condor beim USC Paloma vorstellig. (JSp)

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