Am gestrigen Donnerstag hatte Rolf Stein, Manager des SC Concordia, bei SportNord betont, dass er kein Interesse daran habe, Jürgen Domzalski oder Jan Schönteich als neuen Coach zu „Cord“ zu holen (siehe unten verlinkten Bericht). Nun meldete sich auch Domzalski bei SportNord zu Wort: „Ich habe keinerlei Ambitionen, ins Trainergeschäft zurückzukehren!“
Domzalski, momentan Manager des VfL 93, ergänzte: „Wir haben mit Daniel Sager einen sehr guten Trainer. Ich kann nicht beurteilen, was Concordias Trainer Andreas Klobedanz für Arbeit abliefert – aber wir sind gut befreundet, und ich habe definitiv kein Interesse daran, ihm seinen Trainerposten streitig zu machen!“ Domzalski fügte hinzu: „Eigentlich weiß auch jeder, der mich kennt, dass ich aus zeitlichen Gründen gar nicht mehr als Trainer tätig sein kann, weil ich beruflich viel zu sehr eingespannt bin – deshalb sind diese Gerüchte schon sehr kurios.“
Gefragt, ob er sich generell eine Rückkehr zu „Cordi“ vorstellen könne, entgegnete Domzalski: „Ich habe meine Jugend bei Concordia verbracht und dort immer noch viele Freunde – dass da aus einer Laune heraus mal etwas von einer möglichen Rückkehr gesagt wird, ist doch klar – aber wenn, dann würde ich keinem der jetzigen Verantwortlichen einen Posten wegnehmen, sondern mit Stein gemeinsam als Obmann, Manager oder Betreuer arbeiten wollen ... Aber momentan gibt es für mich keinen Grund, den VfL zu verlassen.“
Auf Nachfrage, ob er sich am Borgweg noch wohlfühlen würde, entgegnete Domzalski: „Ja, beim VfL habe ich als Manager und Betreuer ein schönes Betätigungsfeld ... Mit Marco Hölder hat der Verein auch einen guten Sponsor, und ich habe Katja Gehrmann ja nicht zu uns geholt, um nur ein paar Monate mit ihr zusammenzuarbeiten – wir wollen langfristig etwas aufbauen.“ Bevor es am heutigen Freitagabend zum Oberliga-Duell gegen „Cordi“ kommt, betonte Domzalski abschließend: „Ich freue mich auf das Spiel und hoffe auf unseren zweiten Saison-Sieg!“ (JSp)
