Stand jetzt steigen alle 16 Viertrunden-Duelle des Oddset-Pokals, die am Montagabend ausgelost worden waren (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), am Mittwoch, 3. Oktober. Der Hamburger Fußball-Verband setzte jedenfalls alle Partien für den Tag der Deutschen Einheit an; sollten sich allerdings beide Teams auf einen früheren Spieltermin einigen, wäre eine Vorverlegung wohl noch möglich.
Aktuell sieht es so aus, dass sowohl das einzige Viertrunden-Duell zweier Hamburger Oberligisten (zwischen dem USC Paloma und dem TuS Germania Schnelsen) als auch das Derby zwischen dem Nord-Bezirksligisten SC Teutonia 10 und Altona 93 (Oberliga) am Mittwoch, 3. Oktober um 10.45 Uhr angepfiffen werden. Auch der Hammonia-Landesligist HEBC und der klassenhöhere SC Condor kreuzen schon zu dieser frühen Uhrzeit die Klingen – und die Farmsener sollten dabei gewarnt sein, hatte doch in der Dritten Runde mit Eintracht Norderstedt schon ein Oberligist am Reinmüller-Platz mit 1:2 verloren. Gut für die Elf von SCC-Coach Meik Ehlert: In der Regel finden, wie die HEBC-Heimauftritte, auch die Heimspiele von Condor immer sonntags um 10.45 Uhr statt ...
Im einzigen 13-Uhr-Spiel empfängt der ambitionierte Hana-Landesligist TuS Dassendorf den diesjährigen Oberliga-Neuling FC Elmshorn – und dabei werden am Wendelweg einige Spieler auf dem Platz stehen, die jeweils auch höherklassig kicken könnten. Ab 14 Uhr empfängt der Süd-Bezirksligist Harburger TB, der eigentlich in der Dritten Runde mit 0:2 nach Verlängerung gegen den Hansa-Landesligisten FC Türkiye verloren hatte, dann aber eine Umwertung erreichte (SportNord berichtete), an der Jahnhöhe den Hammonia-Landesligisten SC Poppenbüttel: Das Team von HTB-Trainer Ingo Brussolo ist dabei zwar in der Außenseiter-Rolle, gegen das im Liga-Alltag noch sieglose Hammonia-Staffel-Schlusslicht von der Bültenkoppel aber keinesfalls chancenlos ...
Die übrigen elf Viertrunden-Duelle sollen dann allesamt um 15 Uhr angepfiffen werden. Als haushoher Favorit fährt dabei der Oberliga-Neuling HSV Barmbek-Uhlenhorst an den Volksdorfer Weg zum Hoisbütteler SV, dem einzigen noch im Wettbewerb verbliebenen Kreisklassen-Vertreter. Während diesem natürlich das Aus droht, wird zumindest ein Bezirksligist sicher die Runde der besten 16 Teams erreichen, denn mit dem SV Wilhelmsburg (Süd-Staffel) und dem SV Nettelnburg-Allermöhe (Ost-Staffel) treffen zwei der sechs noch im Wettbewerb verbliebenen Bezirksliga-Mannschaften am Vogelhüttendeich im direkten Duell aufeinander. Gegen die SVNA-Reserve feierte der SVW zuletzt am 9. April 2012 im Kampf um Bezirksliga-Punkte einen 3:1-Heimsieg.
(JSp)
