
Das letzte noch offene Oddset-Pokal-Viertrunden-Duell findet am Mittwoch, 7. Oktober statt. Dabei empfängt der SV Altengamme, der in der Landesliga Hansa zurzeit mit zwölf Zählern den achten Rang belegt, den Nord-Regionalligisten Eintracht Norderstedt, der als klassenhöchster Teilnehmer der Favorit auf den Pokal-Sieg ist, heraus. Ab 19 Uhr rollt am Gammer Weg auf Kunstrasen der Ball. „Da wir aus terminlichen Gründen unter der Woche spielen, müssen wir leider auf unseren etwas kleineren Kunstrasen ausweichen“, erklärte Ralf Herbrechter diesen Umstand. Der SVA-Liga-Obmann ergänzte: „Wir können die Zuschauerzahl bei diesem Spiel sehr schwer abschätzen und haben uns daher entschieden, auf einer Seite eine kleine Tribüne zu bauen.“ Wie die Altengammer weiter mitteilten, wird es drei Kassen geben (eine Kasse vom Gammer Weg aus in Platzmitte ‒ Tribüne) und ihre B-Jugend-Spieler werden mithelfen, die Parkplätze einzuweisen.
„Es sollte genügend Parkraum vorhanden sein“, so Herbrechter, der betonte: „Wir hoffen und rechnen mit 150 bis 200 Zuschauern, sind im Ernstfall auf mehr eingestellt und freuen uns auf unsere Gäste, unsere Fans und natürlich auf alle, die Lust haben, zu diesem Spiel zu kommen.“ Der Eintrittspreis beträgt 6 Euro (ermäßigt 4 Euro). Die Altengammer kassierten in der Hansa-Staffel zuletzt am 26. September eine 2:3-Heimpleite gegen den SC Schwarzenbek, Mirco Simon traf dabei doppelt (17., 63.). Daheim ist das Team von SVA-Trainer Daniel Andrade in dieser Saison im Kampf um Punkte noch sieglos: Drei Unentschieden folgte zuletzt am 12. September eine 1:3-Pleite gegen den Klub Kosova. Zwei Etagen höher spielen die Norderstedter bisher eine hervorragende Saison und sind zurzeit mit 21 Punkten Tabellen-Fünfter. Am Sonntag reichte es gegen den TSV Havelse „nur“ zu einem 0:0-Unentschieden, obwohl Gäste-Akteur Marcel Kohn bereits in der siebten Minute für eine „Notbremse“ vom Platz flog. Mit dem fälligen Foulelfmeter scheiterte David Karg aber an TSV-Torwart Alexander Meyer-Schade. In Altengamme könnte Eintracht-Trainer Thomas Seeliger auf die angeschlagenen Marin Mandic und Deran Toksöz verzichten. Dafür darf Juri Marxen, der in der Vierten Liga aktuell eine Rot-Sperre absitzen muss, wieder mitwirken.