
Am Montagabend loste der Hamburger Fußball-Verband die Viertelfinal-Paarungen des Oddset-Pokals aus. Da noch drei Achtelfinals offen sind (sie werden erst am Karfreitag, 6. April absolviert), wurde dreimal „Sieger aus“ gezogen – und nur für ein einziges Viertelfinale steht die exakte Paarung fest: Germania Schnelsen wird den Niendorfer TSV zum Derby zweier benachbarter Hamburger Oberligisten empfangen.
Ein reizvolles Derby könnte es auch am Blomkamp geben – wenn der SV Lurup (Tabellen-Zweiter der Landesliga Hammonia) sein Achtelfinale bei GSK Bergedorf (Landesliga Hansa) gewinnt, gastiert er nämlich beim TuS Osdorf, dem in dieser Saison in Pflichtspielen noch ungeschlagenen Spitzenreiter der Bezirksliga West. Lurup war der Wunschgegner von TuS-Liga-Obmann Cemil Yavas – auch, weil der SVL der Ex-Klub des neuen TuS-Trainers Peter Wiehle ist. Bert Ehm, Coach des FC Elmshorn (Spitzenreiter der Landesliga Hammonia), könnte derweil im Viertelfinale seinen Ex-Verein SC Victoria (Rang-Dritter der Oberliga Hamburg) herausfordern. Dafür müssen Ehm, der mit „Vicky“ 2007 und 2010 jeweils Oddset-Pokal-Sieger geworden war, und die Elmshorner aber zunächst einmal ihr Achtelfinale beim VfL Lohbrügge (Landesliga Hansa) gewinnen ...
Die vier Oddset-Pokal-Achtelfinal-Spiele auf einen Blick:
VfL Lohbrügge (Landesliga Hansa)/FC Elmshorn (Landesliga Hammonia) – SC Victoria (Oberliga Hamburg)
Germania Schnelsen (Oberliga Hamburg) – Niendorfer TSV (Oberliga Hamburg)
TuS Osdorf (Bezirksliga West) – GSK Bergedorf (Landesliga Hansa)/SV Lurup (Landesliga Hammonia)
Eintracht Norderstedt (Oberl.) – SC Poppenbüttel (Landesl. Hammonia)/SV Halstenbek-Rellingen (Oberl.)
> Sollte der SC Poppenbüttel im Achtelfinale gegen die SV Halstenbek-Rellingen gewinnen, hätte er im Viertelfinale Heimrecht gegen das klassenhöhere Eintracht Norderstedt!
(JSp)