
Bereits Mitte Juni hatte der Schleswig-Holsteinische Fußball-Verband in Absprache mit Verantwortlichen der beiden Nord-Regionalligisten VfB Lübeck und KSV Holstein Kiel sowie der beiden Schleswig-Holstein-Ligisten FT Eider Büdelsdorf und SV Eichede einen neuen Modus für den Final-Tag des SHFV-Pokals beschlossen (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link).
Auf seiner Sitzung am 11. September entschied nun der Beirat des SHFV mit großer Mehrheit, dass ab der laufenden Saison der Finalspieltag wie geplant in einem jährlichen Wechsel an den beiden vorgesehenen Spielorten Lübeck (Lohmühle) und Kiel (Holstein-Stadion) ausgetragen wird. Für das aktuelle Spieljahr 2010/2011 bedeutet dies, dass das SHFV-Lotto-Pokal-Finale grundsätzlich in Lübeck stattfindet. Ausnahmen könnten in dieser Saison bekanntlich greifen, wenn der Titelverteidiger VfB Lübeck nicht im Endspiel stehen sollte, sprich im Halbfinale in Eichede scheitert.
Bei gleichzeitiger Qualifikation der KSV Holstein müsste aus Sicherheitsgründen ins Holstein-Stadion ausgewichen werden; sollten sich die beiden Schleswig-Holstein-Ligisten SV Eichede und FT Eider Büdelsdorf für das Endspiel qualifizieren, so wäre ein Wechsel von Lübeck nach Kiel möglich, wenn sich beide Vereine entsprechend darauf einigen. In der Saison 2011/2012 wäre gemäß dem jährlichen Wechsel das Holstein-Stadion als Endspielort vorgesehen. „Dabei könnten aber die gleichen Ausnahmen greifen wie zuvor beschrieben“, so SHFV-Pressewart Tobias Kruse.
(JSp)