Test: Blankenese siegt 2:1 bei UH-Adler


Oberliga-Aufsteiger SV Blankenese trat am Sonntagvormittag nach der ersten Woche Vorbereitung zu einem Testspiel beim Hammonia-Landesligisten UH-Adler an und gewann am Ende ein wenig glücklich mit 2:1.

Bereits nach 13 Minuten führte die Elf von Coach Dennis Mitteregger durch Tore von Felix Niebuhr, Neuzugang vom Niendorfer TSV II, (8.) und Stefan Westbrock (13.) mit 2:0. Serdar Bahtyiar hatte einen weiteren Treffer auf den Füßen, doch UH Keeper Jo-Daniel Krohn parierte den Schuss (12.).

Je länger die Partie andauerte umso ausgeglichener gestaltete sich das Geschehen. Mustafa Masjedi und Tamer Dönmez (21./25.) rochen mit guten Torchancen am Anschlusstreffer, doch SVB Torwart Moritz Kühn hatte etwas dagegen. Drei Minuten vor dem Wechsel war aber auch Kühn gegen einen Schuss von Götz Botchway machtlos. In der 44.Minute parierte Kühn dann einen von Dusko Pezerovoc getretenen Foulelfmeter und war auch bei dessen Nachschuss zur Stelle.

Nach der Pause wechselte Gäste-Trainer Mitteregger fast komplett aus, was dem Spielffluss seiner Mannschaft nicht besonders gut bekam. 25 Minuten tat sich bei sengender Hitze wenig auf dem Kunstrasenplatz in Barmbek-Süd. Dann verpasste der SV Blankenese einen Hochkaräter mit einem Schuss knapp neben das UH-Gehäuse und auf der anderen Seite scheiterte UH-Joker Armen Azarian am jetzt im Blankeneser Tor stehenden Claus Hencke. Die Luft war ziemlich aus dem Spiel. Die besseren Gelegenheiten hatten die von Trainer Holger Hanssen trainierten „Uhlen“, doch weder Pezerovic, Azarian noch Dönmez wussten ihre Abschlüsse in Tore umzumünzen (78./84./87.).

Blankenese Manager Sven Piehl zeigte sich nach der Partie mit der Leistung des Teams „recht zufrieden“, wobei er natürlich den Stand „nach einer harten Woche der Vorbereitung“ relativierend ins Feld führte. Dass die Arbeit des neuen Trainers auch den Spielern gefällt wusste Mittelfeldspieler Marlo Steinecke zu bestätigen: „Beim neuen Trainer ist wirklich alles toll durchstrukturiert“, so der Ex-Egenbütteler gegenüber SportNord.

UH-Adler Trainer Holger Hanssen ärgerte sich eigentlich nur über das Vergeben etlicher guter Torchancen. „Im Punktspiel wäre ich sicherlich durchgedreht“, meinte Hanssen.






hvp

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