Testspiel: Condor II klarer Sieger gegen Poppenbüttel


In drei Wochen beginnt auch für den SC Condor II, der als Vizemeister der Bezirksliga Nord erstmals den Sprung in die Landesliga geschafft hatte, das Unternehmen Landesliga, wo die Raubvögel als einzige Zweitvertretung in der stark besetzten Hansa-Staffel alles daransetzen müssen, den Klassenerhalt zu schaffen.

In den bisherigen Testspielen trennte sich die Mannschaft von Trainer Robin Hüttig 1:1 von Germania Schnelsen II, kam dann zu einem 5:1 beim Walddörfer SV und musste sich in der letzten Woche mit 1:4 beim Hamburger SV III geschlagen geben.

Am vergangenen Sonnabend hieß nun der nächste Gegner SC Poppenbüttel, deren zweite Mannschaft nach den „Ohrt-Turbulenzen“ zur ersten wurde und seine Heimat in der Kreisliga 6 hat.
Aus unterschiedlichsten Gründen musste Condors Trainer Hüttig gleich auf 10 Spieler seines Kaders verzichten. Der verbleibende Rest zeigte dann aber eine respektable Leistung und setzte sich am Ende klar mit 5:1 durch.

Das „medizinische Wunderwerk“ Nico Bodenstedt, der trotz Kreuzbandrisses im rechten Knie grünes Licht von der medizinischen Abteilung erhalten hatte, vollendete einen von Yannik Andersson getretenen Eckball nach 15 Minuten aus vollem Lauf zur 1:0 Führung und war auch nach einem schnell ausgeführten Freistoß von Denis Friedrich gegen in diesem Moment „pennende“ Gegner zur Stelle und erhöhte auf 2:0 (34.). Poppenbüttel hielt dennoch gut dagegen und verkürzte wenig später durch Onur Cepni auf 1:2 (40.).

Aber schon im sich anschließenden Angriff der Hausherren fackelte Condors Neuzugang Dennis Facklam nicht lange und stellte mit einem noch abgefälschten Schuss aus 18 Metern den alten Abstand wieder her.

Nur fünf Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt bis Patrick Gordon ein Durcheinander in der Gästeabwehr nutzte und auf 4:1 erhöhte. Gleich darauf war es Keeper Sven Lund, der eine klare Torchance von Poppenbüttels Fabian Bleek vereiteln konnte. Fortan dominierte der Landesligist eindeutig gegen nun nachlassende Gäste. Logische Folge war dann das 5:1 durch Yannik Andersson (75.). Mit etwas mehr Konzentration im Abschluss hätte der Sieg noch höher ausfallen können, auch wenn auf der anderen Seite Maik Fischer noch einmal mit einem schönen Freistoß, den Torwart Lund aus dem bedrohten Eck kratzte, für ein Ausrufezeichen sorgte (77.).




hvp





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