Donnerwetter! Am Vatertag kam der FC Dornbreite Lübeck zu einem 7:0-Kantersieg beim Schlusslicht TSV Heiligenstedten - doch den Klassenerhalt haben die Travestädter noch immer nicht sicher. "Wir sind jetzt zwar Zehnter, müssen aber weiter auf der Hut sein, weil sogar der Zwölfte noch absteigen könnte", warnt FCD-Präsident Michael Gregor.
Ihrem Mitaufsteiger Heiligenstedten waren die Dornbreiter haushoch überlegen. Thorsten Asmussen (10.), Robert Schröder (39.(, Dimitri Gribkow (41.) und erneut Schröder (44.) hatten bereits vor der Pause für klare Verhältnisse gesorgt. In der zweiten Hälfte durften sich mit Thomas Manthey (51.) und Ronald Ahrens (83.) auch zwei Verteidiger in die Torschützenliste eintragen, zwischen ihnen traf auch noch Guido Beuck (71.). "Die Heiligenstedtener waren von Anfang an nur auf die Sicherung ihrer Abwehr bedacht, und es war gar nicht einfach für uns, sie hinten herauszulocken ... Im Endeffekt hatte unser Gegner nur zwei Chancen, wir dagegen haben fast noch zu wenig Tore geschossen", hielt Gregor sogar einen noch höheren Sieg am Juliankadamm für möglich.
Nun geht es für die Dornbreiter in den letzten Spielen zu Flensburg 08, gegen die FT Eider Büdelsdorf und zum VfB Lübeck II. "Das ist ein schweres Restprogramm", gibt Gregor zu, und ergänzt: "Wenn wir aus diesen drei schweren Partien zwei bis drei Punkte holen, wäre ich zufrieden - und mit dann 42 oder 43 Zählern sollten wir den Klassenerhalt eigentlich auch schaffen!" Diesbezüglich drückt Gregor auch der KSV Holstein Kiel und der Ersten Mannschaft des VfB Lübeck die Daumen: "Hoffentlich bleiben beide in der Regionalliga - das wäre nicht nur für die abstiegsgefährdeten Verbandsligisten, sondern für das gesamte Bundesland Schleswig-Holstein wichtig!"
