Am Mittwoch, 22. September, stehen in Schleswig-Holstein zwei Nachholspiele an. Um 19 Uhr empfängt in der Kreisliga Plön die FT Preetz im Fichtestadion den SV Kirchbarkau. Die Preetzer sind zwar noch sieglos und mit nur zwei Punkten aus fünf Partien Vorletzter, trotzen aber am vergangenen Freitag dem zuvor stets siegreichen Spitzenreiter ASV Dersau mit 2:2 erstmals einen Punkt ab. Kirchbarkau (zuletzt 2:1 gegen den Dobersdorfer SV) ist mit sieben Zählern Rang-Zehnter.
In der Verbandsliga Süd-West könnte es erstmals einen Führungswechsel geben: Wenn der SV Schackendorf gegen den TSV Wankendorf gewinnt, verdrängt er den Schleswig-Holstein-Liga-Absteiger SG Türkspor/Itzehoer SV 09, der seit dem ersten Spieltag Spitzenreiter ist, vom Platz an der Sonne; allerdings hat die SG noch das am vergangenen Wochenende abgesagte Nachholspiel beim Rang-Vierten TuS Hartenholm in der Hinterhand. Gegen das Schlusslicht Wankendorf (vier Punkte aus fünf Partien) sind die zweitplatzierten Schackendorfer, die neben Türkspor/Itzehoe als einziges Team der Staffel noch ungeschlagen sind, jedenfalls klarer Favorit, wenn um 20 Uhr der Anpfiff auf dem Nebenplatz des Trave-Stadions (nur hier gibt es Flutlicht) ertönt.
Während die Wankendorfer am vergangenen Sonnabend ein 4:4-Unentschieden beim SC Kisdorf erreichten (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), konnte sich SVS-Coach Dietmar Hirsch einen Tag später über einen 4:0-Sieg gegen den TSV Lägerdorf freuen. Oliver Zebold (21., 48.), Sebastian Bruhn (56.) und Sebastian Bossert (74.) trafen dabei; Zebold verpasste seinen dritten Treffer, als er mit einem an ihm selbst verwirkten Foulelfmeter am Lägerdorfer Torwart Björn Koblun scheiterte (80.). Stefan Christensen, Sportlicher Leiter der Schackendorfer, befand: „Wir haben gut ins Spiel hinein gefunden, zielgerichtet nach vorne gespielt und verdient gewonnen!“ Und gegen Wankendorf gewann der SVS seine beiden bisherigen Heimspiele (6:1 und 2:1) ...
(JSp)
