
Die Bilanz des SC Urania bis zur jetzigen Winterpause fällt mit gerade einmal acht Zählern und dem letzten Tabellenplatz sehr ernüchternd aus. Zu Hause am Schützenhof holte die Truppe von Trainer Andreas Dämmich aus sechs absolvierten Spielen nur einen Punkt.
Zum rettenden Ufer - UH-Adler hat als Dreizehnter 16 Zähler auf dem Konto – fehlen immerhin acht Punkte. Aber Andreas Dämmich macht nicht in Pessimismus: „Uns stehen erst einmal drei Nachholspiele bevor, wo wir unbedingt punkten müssen und das halte ich nicht für ausgeschlossen. Keine Frage, es wird schwer und die Lage sieht bedrohlich aus, aber der Herausforderung stellen wir uns und es gibt noch viele Punkte zu verteilen“, erklärt Dämmich, der bereits vor zwei Wochen wieder mit dem Training begonnen hat.
Immerhin konnte die leidige Problematik, häufig ohne gelernten Torwart auflaufen zu müssen, nun wohl durch die Verpflichtung von René Ritter (zuletzt SV West-Eimsbüttel) behoben werden.
Weniger erfreulich ist wohl die Tatsache, dass Torjäger Philipp Rössing, der acht der bisher 19 erzielten Tore schoss, den Verein inzwischen verlassen hat.
Das erste Mal um Punkte geht es wieder am Sonntag, 31. Januar. Für 10:45 Uhr ist das Nachholspiel gegen den SC Alstertal/Langenhorn II angesetzt, der fünf Zähler vor dem SC Urania auf Tabellenrang 14 einsortiert ist. Man kann hier wohl von einem echten Sechs-Punkte-Spiel sprechen.
hvp