
Nachdem sich die Mannschaft der FTSV Lorbeer Rothenburgsort wegen mehrerer Corona-Fälle zwei Wochen lang in Quarantäne begeben musste (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), dufte sie am Sonnabend endlich ihr erstes Saisonspiel bestreiten. Dieses wurde zu einem wahren Triumphzug des Teams von Lorbeer-Trainer Benjamin Küster, das mit 6:1 bei der neu formierten Mannschaft der TSV Reinbek II gewann und damit auf den neunten Platz der Kreisliga 4 kletterte.
„Trotz einiger Ausfälle, vor allem in der Defensive, konnten wir über die meiste Zeit das Spielgeschehen bestimmen“, hieß es anschließend auf der facebook-Seite der Rothenburgsorter, die durch Tore von Salim Mirza (7. Minute), Marvin Broszeit (14.), Emre Can Yildiz (35.) und erneut Mirza (38.) mit 4:0 in Führung gingen, ehe Nils Brandau für die Reinbeker zum 1:4-Pausenstand verkürzte (42.). „Im zweiten Durchgang schalteten wir etwas zurück und erspielten uns nicht mehr ein so großes Übergewicht wie in der ersten Halbzeit“, berichteten die Lorbeer-Verantwortlichen auf ihrer facebook-Seite. Broszeit (60.) und Yildiz (63.) machten aber jeweils noch ihren persönlichen Doppelpack perfekt.
Dies bedeutete letztlich „den auch in der Höhe völlig verdienten 6:1-Endstand“, wie es auf der facebook-Seite hieß. Allerdings gab es für das Team von der Marckmannstraße noch einen Wermutstropfen: Niclas Schulz wurde nach 52 Minuten ausgewechselt und „verletzte sich so schwer am Knie, dass er mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gefahren werden musste“, wie die Rothenburgsorter Offiziellen via facebook berichteten. Die abschließende Untersuchung inklusive MRT steht am Mittwoch 15. Oktober an. Von der Verletzung von Schulz abgesehen, war es für die Lorbeer-Kicker aber ein rundum positiver Start in die neue Saison, nachdem sie am 7. März ihr letztes Punktspiel beim späteren Meister und Bezirksliga-Aufsteiger HSV Barmbek-Uhlenhorst III noch klar mit 0:9 verloren hatten.