Gleich mehrere positive Nachrichten konnten am Freitag die Verantwortlichen des VfL Lohbrügge III auf ihrer facebook-Seite verkünden. Zum einen kehrt Moritz Rickert nach einem Jahr Abstinenz an den Binnenfeldredder zurück, was etwas kurios zustande kam: „Nahezu beiläufig erwähnte Rickert während eines WhatsApp-Gesprächs, dass er nach gut einjähriger Abstinenz wieder nach Hamburg, genauer gesagt nach Lohbrügge, zurückgezogen ist. Dann wurden Nägel mit Köpfen gemacht und nur wenige Minuten später ist der erste Neuzugang perfekt“, hieß es auf der facebook-Seite der VfL-Dritten. Dort wurde Rickert selbst wie folgt zitiert: „Auch, wenn gerade kein Mannschaftssport möglich ist, freue ich mich sehr darauf, wieder ein Teil des VfL Lohbrügge zu sein. Die Motivation ist da, bald anzugreifen.“
Rickert wird auf viele bekannte Gesichter treffen, denn aus dem aktuellen Kader, dies ist die nächste erfreuliche Nachricht, sagten bereits 22 (!) Spieler ihren Verbleib für die nächste Serie zu. Demnach haben die Torhüter Rene Jokisch (31) und Lennard Riedel, die Verteidiger Mats Buhre, Marco Frey (25), Yannick Hoffmann, Jan Kaufholz (36), Martin Kötter, Robert Kramer (30), Michael Miertzschke und Fernando Ulbrich (33), die Mittelfeldakteure Dominik Engelhardt, Jonas Goebel, Frederik Helms, Janek Kestenus, Jonas Krügel, Sönke Michalk, Veli Özcan, Oliver Torkel, Janosch Tydecks und Filip Urban (18) sowie die Angreifer Tobias Karstens (31) und Florian Lippert (26) ihre sportliche Heimat über den 30. Juni hinaus am „Binner“.
„Zwei weitere Spieler haben sich etwas Bedenkzeit erbeten“, hieß es auf der facebook-Seite der Lohbrügger, die zuvor schon bei ihrem Trainer- und Betreuer-Stab Nägeln mit Köpfen und den Verbleib von Coach Marcel Graudegus perfekt gemacht hatten (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link). Nun „fahnden“ Graudegus, sein Co-Trainer Ulbrich und Betreuerin Katja Kramer nach weiteren Neuzugängen: „Der vergangene Saisonstart hat uns gezeigt, wie wichtig ein breiter und gut aufgestellter Kader ist, weswegen wir nun nach weiteren Neuzugängen auf allen Positionen suchen“, hieß es abschließend auf der facebook-Seite.
