Aktuell: Vorfreude auf Eröffnung an der Baurstraße


Die Vorfreude bei den Spielern sowie den Verantwortlichen von Altona 93, vom Bahrenfelder SV 19 und vom FK Nikola Tesla ist riesig: Am Sonnabend, 16. Februar wird nach langer Bauzeit endlich der Sportpark Baurstraße eröffnet. In einer Pressemitteilung, die 93-Pressesprecher Andy Sude am Montag verschickte, hieß es: „Endlich ist es soweit. Altona 93 hat ein neues Zuhause! Der Verein freut sich über die neue Geschäftsstelle sowie vier neue Kunstrasenplätze im Sportpark
Baurstraße.“

Bei der Eröffnungszeremonie am Sonnabend wird der Platz um 11 Uhr durch das Bezirksamt Altona freigegeben. „Die Feier selbst richtet der AFC in Kooperation mit dem ebenfalls dort künftig beheimateten Bahrenfelder SV sowie Nikola Tesla aus.“ Neben den Teams des BSV 19, die seit Beginn der Umbauarbeiten an der Sportanlage an ihrer heimischen Baurstraße auf den Grandplätzen an der Notkestraße eine Übergangs-Heimat gefunden hatten, werden zukünftig auch die Mannschaften von Nikola Tesla, die zuletzt im Sternschanzen-Park kickten, ihre Übungseinheiten und Heimspiele in Bahrenfeld absolvieren.

„Für den traditionsreichen Altonaer Fussball-Club von 1893 bedeutet die Eröffnung den Aufbruch in eine strukturell wie sportlich deutlich positivere Zukunft, denn endlich haben alle Damen-, Herren- und Jugend-Fußballteams des AFC gemeinsame, zentral liegende Plätze für den Trainings- und Spielbetrieb zur Verfügung“, hieß es in der Mitteilung, in der Sude präzisierte: „Besonders für die Fußballjugend, die bislang auf fünf arg in die Jahre gekommenen Grandplätze im Viertel zerstreut war, ist das ein riesiger Schritt zur Erreichung der ehrgeizigen Vereinsziele“. Dazu sagte 93-Jugendleiter Wolfgang Oesert voller Zuversicht: „Wir haben in den vergangenen Jahren in die Neustrukturierung und Ausrichtung unserer Jugendarbeit investiert. Der immense Zustrom in die Jugendabteilungen und die sportlichen Erfolge in der jüngeren Vergangenheit zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Unterstützung erfährt Oesert vom Vereinsvorsitzenden Dirk Barthel: „Bei uns spielen knapp eintausend Kinder und Jugendliche aus über 30 Nationen. Wir sehen uns als den Verein, der im Jugendbereich den Breiten- und Leistungssport in Hamburg am besten verbindet. Unser Jugend-Ausbildungskonzept ist so ausgelegt, dass mittelfristig wieder mehr AFC-Eigengewächse den erfolgreichen Erwachsenen-Leistungssport-Teams zugeführt werden. Davon soll dann in einiger Zeit auch unsere Liga-Mannschaft, die natürlich weiterhin auf der Adolf-Jäger-Kampfbahn beheimatet bleibt, profitieren können“, zeigte auch Barthel freudige Zuversicht, dass das neue Zuhause der aktuellen Entwicklung des Traditionsvereins einen weiteren großen Schwung verleihen wird.

 Redaktion
Redaktion Artikel