
Vor gut acht Jahren, nämlich am 31. Januar 2008, wurde der „Sparda-Bank ‒ freundlich & fair-Preis“ im Hamburger Fußball-Verband eingeführt (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link) und erstmals am Ende der Rückrunde der Saison 2007/2008 an die fairsten Herren- und Frauen-Mannschaften im Hamburger Amateur-Bereich überreicht. Die inzwischen schon 16. Verleihung dieses Fairplay-Preises, den die Sparda-Bank Hamburg und der HFV auslobten, findet am Freitag, 4. März ab 18 Uhr im „Tropenaquarium Hagenbeck“ statt. Dabei werden insgesamt 15 Mannschaften aus 13 Spielklassen für ihr faires Verhalten in der Hinrunde der aktuellen Saison 2015/2016 geehrt. Insgesamt erhalten sie 20.000 Euro an Preisgeldern. Alle Gewinner-Mannschaften sowie die Fairness-Tabellen finden Sie, liebe Leser, im Internet unter www.Sparda-Bank-Hamburg.de/HFV.
Beeindruckend war, dass der TSV Buchholz 08 in der höchsten Hamburger Herren-Spielklasse bereits zum 14. Mal die fairste Mannschaft in einer Halbserie waren. An dem sportlich-fairen Verhalten der Nordheider änderte ganz offensichtlich auch der Trainerwechsel von Thomas Titze zu Thorsten Schneider nichts. Insgesamt sicherten sich die Buchholzer damit bereits 42.000 Euro durch ihr vorbildliches und faires Verhalte auf dem Fußballplatz. „Man sieht: Fairness zahlt sich aus!“, hieß es dazu in einer Pressemitteilung des HFV.
Bei den Frauen-Spielklassen war auffällig, dass mit dem Walddörfer SV in der Verbandsliga Hamburg, TuRa Harksheide in der Landesliga und TuS Berne in der Bezirksliga gleich drei letztjährige Aufsteiger den Fairplay-Preis gewannen. Die TuRa-Frauen triumphierten bereits zum vierten Mal und die Bernerinnen sowie die 2. Frauen des SC Sternschanze gewannen jeweils zum zweiten Mal.
Die Gewinner des ,Sparda-Bank ‒ freundlich & fair-Preises' der Hinrunde der Saison 2015/2016:
Herren: (Siegerteam und Punktekoeffizient) Preisgeld
Oberliga Hamburg: TSV Buchholz 08 1. Herren mit Punktekoeffizient 1,10 > 3.000 Euro
Landesliga: SV Halstenbek-Rellingen 2. Herren mit Punktekoeffizient 1,27 > 2.500 Euro
Bezirksliga: Glashütter SV 1. Herren mit 1,28 Punktekoeffizient > 2.000 Euro
Kreisliga: TSC Wellingsbüttel 1. Herren mit 1,13 Punktekoeffizient > 1.500 Euro
Kreisklasse: Indian Football Hamburg 1. Herren mit 0,83 Punktekoeffizient > 1.000 Euro
Untere Herren: FC Süderelbe 4. Herren mit 0,22 Punktekoeffizient > 1.000 Euro
Alte Herren: SV Curslack-Neuengamme 1. Alte Herren mit 0,09 Punktekoeffizient > 1.000 Euro
Senioren *: Blau-Weiß 96 Schenefeld 1. Senioren mit 0,00 Punktekoeffizient > 1.000 Euro
* Da zwei Teams an der Spitze den gleichen Punktekoeffizienten hatten, wurde nach der Spielanzahl entschieden
Frauen:
Verbandsliga Hamburg: Walddörfer SV 1. Frauen mit 0,18 Punktekoeffizient > 2.250 Euro
Landesliga: TuRa Harksheide 1. Frauen mit 0,00 Punktekoeffizient > 1.750 Euro
Bezirksliga: TuS Berne 1. Frauen mit 0,00 Punktekoeffizient > 1.250 Euro
Kreisliga */**: SC Sternschanze 2. Frauen mit 0,00 Punktekoeffizient bei neun Spielen > 500 Euro
Rissener SV 1. Frauen mit 0,00 Punktekoeffizient bei neun Spielen > 500 Euro
* Bei der Kreisliga der Frauen gab es zwei Teams mit gleichen Punktekoeffizienten von 0,00 und gleicher Spielanzahl
** Da zwei Teams an der Spitze auch die gleiche Anzahl von Spielen hatten, wurde das Preisgeld geteilt.
Sonderklasse */**: SC Poppenbüttel 1. 7er-Frauen mit 0,00 Punktekoeffizient bei acht Spielen > 375 Euro
FC St. Pauli 4. 7er-Frauen mit 0,00 Punktekoeffizient bei acht Spielen > 375 Euro
* Bei der Sonderklasse der Frauen gab es zwei Teams mit dem gleichen Punktekoeffizienten von 0,00 und gleicher Spielzahl
** Da zwei Teams an der Spitze auch die gleiche Anzahl von Spielen hatten, wurde das Preisgeld geteilt.
Wettbewerbsbedingungen:
*/** „Für den Fall eines gleichen Punktekoeffizienten wird die Bewertung/Platzierung dahingehend festgelegt, dass bei einem Punktekoeffizienten von 0,00 die Mannschaft besser platziert ist, die bei gleichem Punktekoeffizienten mehr Spiele bestritten hat. Haben daraufhin Erstplatzierte auch die gleiche Anzahl von Spielen bestritten oder ist der Punktekoeffizienten ungleich null, wird das Preisgeld durch die Zahl der Gleichplatzierten geteilt.“