Am Sonntag wurde in der Bezirksliga Ost die seit dem 18. Spieltag offene Partie zwischen dem Schlusslicht Willinghusener SC und dem Titelanwärter GSK Bergedorf nachgeholt. Homan Khastoo (20., kam im Winter vom Hansa-Landesligisten VfL Lohbrügge), Ibrahim Kilic (62.) und Yasar Koca (85., kam im Winter vom Hamburger Oberligisten Oststeinbeker SV) trafen dabei für die Gäste.
WSC-Coach Frederik Jeß war trotz Niederlage nicht unzufrieden: „Wir haben gegen ein starkes GSK-Team, das im Winter ja nochmals enorm verstärkt worden war, eine gute Leistung gezeigt!“ Dass es am Ende dennoch die fünfte Niederlage in Folge gab, würde seine Willinghusener „nicht umwerfen“, so Jeß, der versprach: „Wir kämpfen weiter um den Klassenerhalt!“ Obwohl sein WSC noch immer sieglos ist und mit erst zwei Punkten aus 15 Partien bereits elf Zähler Rückstand auf den rettenden 13. Rang hat, hat sich Jeß mit dem Abstieg in die Kreisliga noch keinesfalls abgefunden: „Wir haben diese Saison noch lange nicht abgehakt, sondern werden weiterhin kämpfen!“ Abschließend befand Jeß, der Mitte Oktober 2010 nach der Trennung von Yilmaz „Jimmy“ Güclü vom Co-Trainer zum Chefcoach befördert worden war (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link): „Unsere Tabellen-Situation ist zwar schwer, aber nicht hoffnungslos – und deshalb bleiben wir am Ball!“
(JSp)
